Publikation: Der Einfluss des Kontextes auf die Regulation leistungsbezogener Emotionen
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Zusammenfassung
Forschungsarbeiten zeigen, dass Menschen ihre Emotionen in sozialen Situationen an die Anforderungen der Situationen anpassen und situationsspezifisch regulieren. Basierend auf diesen Arbeiten untersucht die vorliegende Studie die Annahme, dass der soziale Einfluss der Unterrichtssituation bei Schülerinnen und Schülern verglichen mit einer von ihnen antizipierten außerschulischen Situation zu einer stärkeren Unterdrückung leistungsbezogener Emotionen führt. 68 Schülerinnen und Schüler in Klasse 10 und 11 wurden hierfür direkt nach dem Erhalt von Klausurnoten im Fach Gemeinschaftskunde befragt. Die Ergebnisse belegten hypothesenkonform, dass Schülerinnen und Schüler ihre Emotionen bezüglich der Note signifikant stärker im Unterrichtskontext herabregulierten, als in einem von ihnen antizipierten außerschulischen Kontext. Dabei wurden erwartungsgemäß vorrangig aufgrund sozialer Ziele sowohl positive als auch negative Emotionen im Unterricht signifikant stärker unterdrückt als in der außerschulischen Situation. Die Ergebnisse werden hinsichtlich der Frage diskutiert, inwieweit die Suppression leistungsbezogener Emotionen im Schulkontext tatsächlich eine effektive Strategie darstellt.
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ISO 690
ASTAHOVA, Marina, Sarah E. MARTINY, Thomas GÖTZ, 2013. Der Einfluss des Kontextes auf die Regulation leistungsbezogener Emotionen. 14. Tagung der Fachgruppe für Sozialpsychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (FGSP). Hagen, 1. Sept. 2013 - 4. Sept. 2013. In: Posterpräsentation: 14. Tagung der Fachgruppe Sozialpsychologie. Hagen: FernUniversitätBibTex
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