Datensatz: ReleFant
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Publikationsstatus
Zusammenfassung
The Impact of Social Pretend Play Tutoring on Preschool Children’s Social Development (http://p3.snf.ch/Project-169786)
ReleFant Studie (Gesuchstellerin: Prof. Dr. Sonja Perren)
Die releFant-Studie beschäftigt sich mit der Relevanz des Fantasiespiels für die soziale Entwicklung von Kindern. In einer Interventionsstudie wird untersucht, ob eine Förderung des sozialen Fantasiespiels bei Spielgruppenkindern positive Effekte auf deren soziale Kompetenzen hat.
Lay summary Inhalt und Ziel des Forschungsprojekts
Soziales Fantasiespiel ist eine natürliche Aktivität von Vorschulkindern. Mit fortschreitender sprachlicher und kognitiver Entwicklung nimmt zwischen dem zweiten und sechsten Lebensjahr die Qualität des Fantasiespiels zu. Gleichzeitig finden wir grosse Unterschiede zwischen Kindern hinsichtlich ihrer Fähigkeit soziales Fantasiespiel zu spielen. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass eine höhere Fantasiespielqualität mit besseren sozialen Kompetenzen der Kinder einhergeht. Bislang ist aber unklar, ob diese Zusammenhänge kausal sind. Mittels einer kontrollierten Interventionsstudie untersucht die Studie, ob durch aktive Spielbegleitung des Fantasiespiels die sozial-kognitiven und sozialen Fertigkeiten sowie die Gleichaltrigenbeziehungen der Kinder gefördert werden können.
Wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Kontext
In der gegenwärtigen gesellschaftspolitischen Diskussion über frühe Förderung gerät das freie Spiel der Kinder unter Druck. Ein Grund liegt darin, dass gemäss heutigem Forschungsstand die Wirkmechanismen von Spiel für die soziale Entwicklung noch weitgehend unklar sind. Nebst den Aussagen zur Bedeutung des sozialen Fantasiespiels für die kindliche Entwicklung liefert das Projekt wichtige Impulse für wirksames und kindzentriertes Fördern in der Frühpädagogik. Diese Erkenntnisse können in Aus- und Weiterbildung von Fachkräften genutzt werden und haben damit eine hohe praktische Relevanz.
Zusammenfassung in einer weiteren Sprache
Fachgebiet (DDC)
Schlagwörter
Zitieren
ISO 690
JAGGY, Ann-Kathrin, Sonja PERREN, 2021. ReleFantBibTex
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Die releFant-Studie beschäftigt sich mit der Relevanz des Fantasiespiels für die soziale Entwicklung von Kindern. In einer Interventionsstudie wird untersucht, ob eine Förderung des sozialen Fantasiespiels bei Spielgruppenkindern positive Effekte auf deren soziale Kompetenzen hat.
Lay summary Inhalt und Ziel des Forschungsprojekts
Soziales Fantasiespiel ist eine natürliche Aktivität von Vorschulkindern. Mit fortschreitender sprachlicher und kognitiver Entwicklung nimmt zwischen dem zweiten und sechsten Lebensjahr die Qualität des Fantasiespiels zu. Gleichzeitig finden wir grosse Unterschiede zwischen Kindern hinsichtlich ihrer Fähigkeit soziales Fantasiespiel zu spielen. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass eine höhere Fantasiespielqualität mit besseren sozialen Kompetenzen der Kinder einhergeht. Bislang ist aber unklar, ob diese Zusammenhänge kausal sind. Mittels einer kontrollierten Interventionsstudie untersucht die Studie, ob durch aktive Spielbegleitung des Fantasiespiels die sozial-kognitiven und sozialen Fertigkeiten sowie die Gleichaltrigenbeziehungen der Kinder gefördert werden können.
Wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Kontext
In der gegenwärtigen gesellschaftspolitischen Diskussion über frühe Förderung gerät das freie Spiel der Kinder unter Druck. Ein Grund liegt darin, dass gemäss heutigem Forschungsstand die Wirkmechanismen von Spiel für die soziale Entwicklung noch weitgehend unklar sind. Nebst den Aussagen zur Bedeutung des sozialen Fantasiespiels für die kindliche Entwicklung liefert das Projekt wichtige Impulse für wirksames und kindzentriertes Fördern in der Frühpädagogik. Diese Erkenntnisse können in Aus- und Weiterbildung von Fachkräften genutzt werden und haben damit eine hohe praktische Relevanz.</dcterms:abstract>
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