Koalitionsbildung nach der Bundestagswahl 2013 : Parteien im Spannungsfeld zwischen Ämter-, Politik- und Stimmenmotivation
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Der vorliegende Beitrag untersucht das Zusammenspiel verschiedener Motivationstypen von Parteien bei der Koalitionsbildung nach der Bundestagswahl 2013. Wir erweitern hierfür bisherige formale Theorien, die Parteien als Ämter- und politikmotiviert konzeptualisieren, um eine Komponente der Stimmenmotivation. Ergebnisse sind, dass nicht die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD, die tatsÄchlich gebildet wurde, sondern ein rot-rot-grünes Bündnis diejenige Koalition ist, bei der alle an ihr beteiligten Parteien ihre Motivationen am besten erfüllt sehen sollten. Richtet man den Blick auf mögliche zukünftige Konstellationen, in denen die Alternative für Deutschland (AfD) oder die Piratenpartei eine Rolle spielen könnten, so besitzt die AfD das grundsÄtzliche Potenzial, die FDP als Koalitionspartner der CDU/CSU abzulösen. Die Piraten sollten Interesse an einer gemeinsamen Regierung mit SPD und Grünen besitzen, nicht aber an einer Koalition mit der Union.
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ISO 690
LINHART, Eric, Susumu SHIKANO, 2015. Koalitionsbildung nach der Bundestagswahl 2013 : Parteien im Spannungsfeld zwischen Ämter-, Politik- und Stimmenmotivation. In: KORTE, Karl-Rudolf, ed.. Die Bundestagswahl 2013 : Analysen der Wahl-, Parteien-, Kommunikations- und Regierungsforschung. Wiesbaden: Springer VS, 2015, pp. 457-484. ISBN 978-3-658-02914-2. Available under: doi: 10.1007/978-3-658-02915-9_20BibTex
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