Publikation: Szenographien des Subjekts
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Zusammenfassung
Lars Friedrich und Karin Harrasser Um in eine „Szenographie der Subjektivität“ und damit in die beiden zentralen Begriffe einzuführen, die in den Beiträgen dieses Bandes zusammengedacht werden, scheint es sinnvoll, zunächst bei der Szenographie anstatt bei dem überdeterminierten Terminus der Subjektivität anzusetzen. Was sich wie ein kühner Neologismus anhört, ist im Griechischen nichts anderes als der Fachbegriff für Kulissenmalerei. Der Begriff der Szenographie ist zum ersten Mal in einem Text belegt, der über 200 Jahre nach der Entstehung des griechischen Theaters entstanden ist und der durch seinen Fokus auf einen dramatischen Handlungsbegriff die Aufführungsbedingungen und -praktiken der griechischen Tragödie eher marginalisiert als betont hat. In dem Teil seiner Poetik, der sich der Entstehungsgeschichte der Tragödie widmet, vermerkt Aristoteles, dass Sophokles „den dritten Schauspieler und die Bühnenbilder [skenographia] hinzugefügt“ habe (Aristoteles 1982, 1449a).
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ISO 690
FRIEDRICH, Lars, ed., Karin HARRASSER, ed., Céline KAISER, ed., 2018. Szenographien des Subjekts. Wiesbaden: Springer VS. ISBN 978-3-658-19207-5BibTex
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