Type of Publication: | Contribution to a conference collection |
Publication status: | Published |
URI (citable link): | http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:352-0-425628 |
Author: | Hering, Gernot; Stöcker, Frank; Obert, Angela; Sautter, Thomas; Riehle, Hartmut |
Year of publication: | 2003 |
Conference: | 38. Deutscher Kongress für Sportmedizin und Prävention, Sep 25, 2003 - Sep 27, 2003, Potsdam |
Published in: | Abstractband zum 38. Deutschen Kongress für Sportmedizin und Prävention / Badtke, Gernot; Böning, Dieter (ed.). - (Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin ; 7/8). - pp. S69. - ISSN 0371-3059 |
URL of original publication: | http://www.zeitschrift-sportmedizin.de/fileadmin/content/archiv2003/heft07_08/poster78_03.pdf, Last access on Sep 27, 2017 |
Summary: |
Das maximale Laktatgleichgewicht (Maxlass) entspricht der höchsten Belastungsintensität, bei der Laktatbildung und Laktatelimination im Gleichgewicht stehen. Sowohl das Unterschreiten als auch das Überschreiten der maximal möglichen Ausdauerleistungsintensität kann Athleten den Sieg kosten. In ihrer zentralen Fragestellung vergleicht die vorliegende Studie, die Selbsteinschätzung der Läufer mit der Prognosegenauigkeit eines Laufbandtests in Bezug auf die Wettkampfzeit (WT) beim Halbmarathon.
An der Untersuchung nahmen 49 Läufer unterschiedlichen Leistungsprofils teil (WT: 1:11 – 1:59). Die Bestimmung des Maxlass mit einem einzeitigen Verfahren (siehe Hering et al. 2001) wurde an 28 Probanden vor dem Wettkampf und an 21 nach dem Halbmarathon durchgeführt. Die endgültige Laborprognose erfolgte nach einem zweiten etwa 10 km langen Dauertest im Maxlass-Bereich. Bei den 28 vor dem Wettkampf untersuchten Läufern konnten die Laborwerte im Vergleich zur Selbsteinschätzung die Wettkampfzeit in 74% der Fälle genauer prognostizieren (p<.02). Die Abweichungen zwischen der tatsächlichen Wettkampfzeit und der Laborprognose, erhoben vor dem Wettkampf, waren nicht signifikant unterschiedlich zu denen der Post-Gruppe (prä 2.8%/post 2.9%). Wider Erwarten konnten sich die schnelleren Läufer gegenüber den langsameren nicht genauer einschätzen (Abweichung von der Wettkampfzeit: schnell 4.3% / langsam 3.5%). Die Ergebnisse unterstreichen den Wert einer präzisen Leistungsdiagnostik unter kontrollierten Laborbedingungen. |
Subject (DDC): | 796 Sport |
Keywords: | Leistungsdiagnostik, Laktat, Maxiumales-Laktat-Steady-State, ILS, Halmarathon, |
Link to License: | In Copyright |
Bibliography of Konstanz: | Yes |
HERING, Gernot, Frank STÖCKER, Angela OBERT, Thomas SAUTTER, Hartmut RIEHLE, 2003. Die Voraussagegenauigkeit der Wettkampfzeit beim Halbmarathon durch Bestimmung des maximalen Laktat-Steady-States im Vergleich zur Selbsteinschätzung der Läufer. 38. Deutscher Kongress für Sportmedizin und Prävention. Potsdam, Sep 25, 2003 - Sep 27, 2003. In: BADTKE, Gernot, ed., Dieter BÖNING, ed.. Abstractband zum 38. Deutschen Kongress für Sportmedizin und Prävention, pp. S69. ISSN 0371-3059
@inproceedings{Hering2003Vorau-40170, title={Die Voraussagegenauigkeit der Wettkampfzeit beim Halbmarathon durch Bestimmung des maximalen Laktat-Steady-States im Vergleich zur Selbsteinschätzung der Läufer}, url={http://www.zeitschrift-sportmedizin.de/fileadmin/content/archiv2003/heft07_08/poster78_03.pdf}, year={2003}, number={7/8}, issn={0371-3059}, series={Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin}, booktitle={Abstractband zum 38. Deutschen Kongress für Sportmedizin und Prävention}, editor={Badtke, Gernot and Böning, Dieter}, author={Hering, Gernot and Stöcker, Frank and Obert, Angela and Sautter, Thomas and Riehle, Hartmut} }
Hering_0-425628.pdf | 427 |