Publikation: Die Relevanz eines Geschlechteraspekts für das Kartellrecht
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Auf den ersten Blick erscheint das Geschlecht für die Anwendung des Kartellrechts nicht von Bedeutung. Jedoch unterscheiden Unternehmen zuweilen zwischen männlichen und weiblichen Verbrauchern bei der Differenzierung ihrer Produkte. Um wettbewerbliche Strukturen zutreffend zu ermitteln, kann es daher notwendig sein, weibliche und männliche Produktversionen auseinanderzuhalten. Zahlreiche Studien haben darüber hinaus offenbart, dass Anbieter für weibliche Produktversionen und für an Frauen adressierte Dienstleistungen häufig höhere Preise als für gleiche oder gleichartige Angebote an männliche Verbraucher verlangen (sog. „pink tax“). Hierbei fragt sich, ob und inwieweit dies einen Schaden für die von dem europäischen und deutschen Kartellrecht geschützte Verbraucherwohlfahrt darstellt. Neben der Relevanz eines Geschlechteraspekts für die Schutzziele des Kartellrechts will der Beitrag aufzeigen, inwiefern vice versa funktionsfähiger Wettbewerb positive Auswirkungen auf das politische Ziel der Geschlechtergleichbehandlung haben kann.
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ISO 690
LEGNER, Sarah, 2020. Die Relevanz eines Geschlechteraspekts für das Kartellrecht. In: Zeitschrift für Wettbewerbsrecht : ZWeR. RWS Verl. Kommunikationsforum GmbH. 2020, 18(2), pp. 289-314. ISSN 1611-1982BibTex
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