Chor und Krieg : Schillers Ästhetik in Elfriede Jelineks Ein Sportstück

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Erschienen in
AUER, Michael, ed., Claude HAAS, ed.. Kriegstheater : Darstellungen von Krieg, Kampf und Schlacht in Drama und Theater seit der Antike. Stuttgart: J.B. Metzler, 2018, pp. 287-300. Abhandlungen zur Literaturwissenschaft. ISBN 978-3-476-04647-5. Available under: doi: 10.1007/978-3-476-04648-2_19
Zusammenfassung

Krieg ist kein Zweikampf. Das handelt dem Theater ein darstellungstechnisches Problem mit dem Krieg ein, zumindest mit dem direkten Kampfgeschehen, der Schlacht. Eine solche nämlich würde nicht nur eine direkte Darstellung von Gewalt und Totschlag erfordern (ein Anblick, den man bereits in der griechischen Tragödie für gewöhnlich lieber in die Backstage verlegt hat). Sondern ein veritables Schlachtengetümmel benötigt auch eine große Anzahl von Personen auf der Bühne, was, zumal im klassischen Guckkastenformat, den RezipientInnen die Übersicht erschwert und deshalb gerne qua Teichoskopie und Botenbericht aus dem Bühnengeschehen ausgelagert wird. Das Problem des Theaters mit dem Krieg ist also nicht zuletzt eines der Menschenmenge oder -masse, wiewohl hinter diesem Problem, wie ich zeigen möchte, ein weiteres, nicht mehr nur rein darstellungstechnisches Problem auftaucht.

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Fachgebiet (DDC)
800 Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft
Schlagwörter
Konferenz
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ISO 690KUBERG, Maria, 2018. Chor und Krieg : Schillers Ästhetik in Elfriede Jelineks Ein Sportstück. In: AUER, Michael, ed., Claude HAAS, ed.. Kriegstheater : Darstellungen von Krieg, Kampf und Schlacht in Drama und Theater seit der Antike. Stuttgart: J.B. Metzler, 2018, pp. 287-300. Abhandlungen zur Literaturwissenschaft. ISBN 978-3-476-04647-5. Available under: doi: 10.1007/978-3-476-04648-2_19
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