Pragmatischer Mehrwert von Information. Sprachspiele mit informationswissenschaftlichen Grundbegriffen
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Dieser Text ist weitgehend identisch mit dem Anfang der "Einführung in die Informationswissenschaft", die, obgleich schon mehrfach als entsprechender Kurs im Diplom-Aufbaustudium der Informationswissenschaft gehalten, immer noch nicht als druckfertiges Manuskript vorgelegt werden kann. Dies ist sicher nicht nur mit der Arbeitsbelastung des Autors in einem immer größer werdenden Studiengang zu erklären, die kaum Freiraum für kontinuierliche Arbeit an langfristigen Vorhaben läßt, sondern ist in der systematischen Schwierigkeü angelegt, sozusagen einen Archimedischen Punkt zur Darstellung dieser komplizierten Disziplin der Informationswissenschaft zu finden. Vielleicht ist es vermessen zu behaupten, wir hätten ihn jetzt: Jedoch sieht es so aus, als ob der in diesem Text in den ersten beiden Kapiteln formulierte pragmatische Primat (zuerst in Kuhlen 1985) eine konzeptionelle Basis für die weiterhin heterogenen Ansätze und Arbeiten der Informationswissenschaft darstellen könnte. Zudem haben sich die im vierten Kapitel dargelegten analytischen Unterscheidungen im Begriff der Informationsarbeit - Informationserarbeitung, Informationsaufbereitung, Informationsverarbeitung und Informationsverwaltung -als tragfähig für eine Ausdifferenzierung einer informationswissenschaftlichen Methodenlehre erwiesen - zumindest im Kontext der Konstanzer Informationswissenschaft. Diese Methodenlehre selber gilt es natürlich in weiteren Teilen vollständiger auszumalen. Wir legen dennoch schon einmal diese Anfangsbemerkungen vor, in erster Linie zur Orientierung und zur Aufmunterung der Studierenden, das zu großen Teilen noch unbearbeitete Feld der Informationswissenschaft durch eigene Beiträge zu erschließen.
Zusammenfassung in einer weiteren Sprache
It is the purpose of this paper to reconstruct an information science understanding of information, in particular to work out the pragmatic aspects of information science by playing "language games" with the central concept of information. We distinguish the concept of information from the concept of knowledge in such a way that information is the subset of knowledge which is needed by but not available to a specific person in a concrete situation in order to solve a problem. Information can be thought of as knowledge in action. We would like to call this postulate the pragmatic primacy of information work. Information work is primarily the transformation of knowledge into information taking into account contingencies such as time, cost, social environment, cognitive ability and organizational goals. In the future we must construct information systems which take the pragmatic primacy of information work seriously. This is the only way to add value to existing knowledge and transform it into active information.
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ISO 690
KUHLEN, Rainer, 1989. Pragmatischer Mehrwert von Information. Sprachspiele mit informationswissenschaftlichen GrundbegriffenBibTex
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