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Der Spin-Off der Mercedes-Benz-Lenkungssparte

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2002

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Walcher, Mark Steffen

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The Spin-Off of the Mercedes-Benz Steering Unit
Publikationstyp
Dissertation
Publikationsstatus
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Zusammenfassung

Anfang der 90er Jahre befand sich die gesamte europäische Automobilbranche in einer kritischen Situation. Nachlassende Nachfrage, hohe Produktionskosten und mangelnde Modellattraktivität führten den gesamten Wirtschaftszweig in eine tiefe Rezession. Erstmals in seiner Geschichte war auch das bis dahin vom Erfolg verwöhnte Unternehmen Mercedes-Benz direkt betroffen. In Anbetracht dieser Tatsache wurde auf der der Lenkungssparte übergeordneten Systemebene MBAG entschieden, für die Lenkungsfertigung Kooperationsmöglichkeiten auf ihre Kostenvorteile und Synergiepotentiale hin zu untersuchen mit dem Ziel, die seinerzeit existierende Kostenlücke zum weltbesten Kostenführer nachhaltig zu schließen. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, inwieweit die Akteure der Lenkungssparte von der übergeordneten Systemebene getrieben wurden und in welchen Bereichen sie den Veränderungsprozeß selbst steuern konnten. Dabei wird analysiert, inwieweit es den Akteuren der Lenkungssparte gelang, ihre zu Beginn der Ausgründung definierten Strategien umzusetzen. Dies geschieht anhand der Personal-, Entwicklungs-, Produkt-, Kommunikations- und Unternehmensstrategie. Dies ist von besonderem Interesse, weil die MBLenk nach wie vor in das Unternehmensnetzwerk DCAG eingebunden ist.Der Innovationsbeitrag der vorliegenden Arbeit begründet sich durch die erstmalige grundlegende empirische Erforschung der Frage, inwieweit innerhalb eines Netzwerkes die übergeordneten Systemebenen (Metasysteme) den Veränderungsprozeß von Subsystemen determinieren. Dies wird mittels einer Case-Study analysiert und bewertet. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sollen Unternehmungen, die sich in einer ähnlichen Systemwelt bewegen und mit dem Gedanken eines Spin-Offs tragen, über Vorteilhaftigkeit, Implementierungsschwierigkeiten, Definition relevanter Strategien und Bereiche sowie über die Vermeidung typischer Probleme dieser Veränderungsstrategie aufklären.

Zusammenfassung in einer weiteren Sprache

In the Start of the 90's the entire European Automotive Industry faced a critical situation. Sinking demand, higher production costs and loss in the attractiveness of the models led the entire industry into a deep recession. For the first time in his history the from success spoiled Mercedes Benz (MB) was directly confronted. Those up to then functionally and central controlled organization was peripherally aligned for the first time. This involved also the production of steering systems, units and components by Mercedes Benz: The MB Lenkungen GmbH (MBLenk). Business responsibility was to be shifted to the subordinate system levels. Considering this fact the steering section superordinate system level MB decided, for the the production of steering systems, units and components. manufacturing 'Co-Operation Possibilities' to examine cost expense and synergy potentials with the goal to close the cost gap existing at that time and to immerge as the world-best Cost-Leader permanently. This paper is dedicated to finding out in which depth the superordinate system level guided the steering system section and in which areas a self-control is to be recognized. The strategy defined before Daimler-Benz divided the MB into it's own section is examined in this lecture. The personnel-, development-, product-, communication- and enterprise strategy all were separately examined. This is from special interest, since MBLenk is still merged into the enterprise network DaimlerChrysler. The innovation contribution of the available work justifies itself by the first fundamental empirical study of the question, to what extent within a network the superordinate system levels (Metasysteme) determine the modification process of subsystems. This is analyzed and evaluated by means of a Case Study. The results of this investigation are to properly inform enterprises, which are in a similar system and playing with the thought of a Spin-Off.

Fachgebiet (DDC)
320 Politik

Schlagwörter

Mercedes-Benz, Spin-Off, DaimlerChrysler, Change-Management, Lenkung, management, automotive, steering, strategy, policy-analysis

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Zitieren

ISO 690WALCHER, Mark Steffen, 2002. Der Spin-Off der Mercedes-Benz-Lenkungssparte [Dissertation]. Konstanz: University of Konstanz
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Prüfungsdatum der Dissertation

May 14, 2002
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