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Influence of oligotrophication and climate variability on a copepod community : The roles of seasonality, life cycle strategy, and stage-structured interactions

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2008

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Seebens, Hanno

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Einfluss der Oligotrophierung und Klimavariabilität auf eine Copepoden-Lebensgemeinschaft: Die Bedeutung von Saisonalität, Lebenszyklus-Strategie und stadien-strukturierter Interaktionen
Publikationstyp
Dissertation
Publikationsstatus
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Zusammenfassung

Copepoden sind einer Vielzahl von Umweltfaktoren ausgesetzt, die zumindest teilweise deren inter- and intraannuellen Populationsdynamiken beeinflussen. Die zugrunde liegenden Mechanismen sind allerdings wenig verstanden, wodurch eine Vorhersage zur Auswirkung zukünftiger Umweltveränderungen, wie z.B. Klimaerwärmung oder Veränderungen der Nährstoffkonzentrationen, erschwert wird. Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, die Kenntnisse dieser Mechanismen zu verbessern, wobei der Schwerpunkt auf der Rolle der Saisonalität, der Lebenszyklus-Strategien und stadien-strukturierter Interaktionen in den Auswirkungen von abnehmender Phosphorkonzentration (Oligotrophierung) und Klimavariabilität liegt. Hierzu habe ich einen Langzeit-Datensatz (1970 - 1995) von planktischen Crustaceen mit hoher zeitlicher und ontogenetischer Auflösung ausgewertet. Die vier untersuchten Copepoden-Arten unterscheiden sich v.a. im Vorhandensein und Zeitpunkt einer saisonalen Diapause: Diapause im Sommer (Cyclops vicinus), im Winter (Mesocyclops leuckarti) oder keine Diapause (Eudiaptomus gracilis and Cyclops abyssorum).

Obwohl der untersuchte See (Bodensee) in den letzten Jahrzehnten sowohl Änderungen in der Trophie als auch hoher Klimavariabilität unterlag, war es möglich zwischen den Auswirkungen beider Stressoren auf die Populationsdynamiken der Copepoden zu differenzieren. Oligotrophierung wirkte sich primär auf die Abundanzen aus während Klimavariabilität, dargestellt als Wassertemperatur im Frühjahr, hauptsächlich die Phänologie (Zeitpunkt des Abundanz-Maximums, der Maturation und der Reproduktion) beeinflusste. Allerdings traten auch Interaktionen zwischen beiden Umweltveränderungen auf: Die Abundanz des Nachwuchs' von C. vicinus wurde einerseits durch den Zeitpunkt der Reproduktion, und damit indirekt durch Klimavariabilität, und andererseits durch die Abundanz der reproduktiven Weibchen bestimmt. Warme Jahre mit einer früheren Reproduktion begünstigten das Überleben des Nachwuchs' und wirkten damit dem abnehmenden Trend des Copepoden aufgrund von Oligotrophierung entgegen.

Die Auswirkungen der Oligotrophierung auf Copepoden waren komplex und variierten zwischen Entwicklungsstadien und Jahreszeiten. Juvenile Stadien waren deutlich stärker beeinträchtigt als adulte Individuen und stellen damit einen Flaschenhals in der ontogenetischen Entwicklung dar. Zusätzlich konnte eine Abnahme der Abundanz im Frühjahr und eine Zunahme im Sommer beobachtet werden. Diese gegensätzlichen Langzeitentwicklungen scheinen aus jahreszeitlich unterschiedlichen Veränderungen des Prädationsdrucks auf den Nachwuchs aller Copepoden zu resultieren. Copepoden ohne Diapause sind dabei in der Lage, Verluste im Frühjahr mit Zugewinnen im Sommer zu kompensieren, wodurch sich relativ stabile Langzeit-Entwicklungen ergaben. Arten mit Diapause waren entweder im Frühjahr (C. vicinus) oder im Sommer (M. leuckarti) aktiv und im Jahresmittel nahmen deren Abundanzen entweder ab (C. vicinus) oder zu (M. leuckarti). Die Konsequenz der Oligotrophierung für die Aufrechterhaltung einer Copepoden-Population hing daher in erster Linie von der Lebenszyklus-Strategie einer Art und damit von deren vergangener saisonaler Einnischung ab.

Zusätzlich zu der Langzeit-Probennahme an einer Station wurden über 14 Jahre vier weitere Stationen im Bodensee beprobt. Im Gegensatz zu früheren Studien, die die horizontale Verteilung von Zooplankton maßgeblich auf kurzweilige Einflüsse wie windinduzierte Strömungen zurückführten, konnte in dieser Arbeit gezeigt werden, dass die räumliche Heterogenität des Zooplanktons über viele Jahre Bestand hatte. Die Zooplankton Lebensgemeinschaft scheint sowohl durch passive Ausbreitung als auch durch lokale Umweltfaktoren strukturiert zu sein und liefert damit erstmals einen Hinweis auf die Existenz einer Zooplankton "Metacommunity" in einem See. Die interannuelle Variation der Abundanzen, die in vorangehenden Kapiteln analysiert wurde, stimmte zu einem großen Teil mit der räumlichen Variationen überein. Dies war vermutlich durch begleitende Veränderungen der Produktivität in beiden Dimensionen bedingt. Die Überstimmung der räumlichen und zeitlichen Variationen war besonders hoch im Winter and Frühjahr, während die weniger konsistenten Zusammenhänge im Sommer vermutlich die komplexeren interspezifischen Interaktionen in dieser Jahreszeit widerspiegeln.

Diese Arbeit stellt eine der detailliertesten Arbeiten über Populationsdynamiken von Copepoden dar und erbrachte neue Einblicke v.a. in der Bedeutung von Saisonalität, Lebenszyklus-Strategie und stadien-strukturierten Interaktionen in der Reaktionen dieser Arten auf Umweltveränderungen. Die dargestellten Mechanismen sind nicht spezifisch Copepoden gelten sondern spielen auch für andere stadien-strukturierten Population mit ausgeprägter Saisonalität eine Rolle.

Zusammenfassung in einer weiteren Sprache

Copepods are exposed to a variety of external forces, which at least partly drive inter- and intraannual population dynamics. However, the underlying mechanisms are less understood, which hampered the prediction of future environmental influences such as climate warming or nutrient increase/decrease. This thesis represents an attempt to improve the knowledge on this topic while its primary focus lies on the role of seasonality, life cycle strategy, and stage-structured interactions of freshwater copepods in the response to declining phosphorus concentrations (oligotrophication) and climate variability. For this purpose, I analysed a long-term (1970 to 1995) data set of crustacean zooplankton abundances with a high sampling frequency and ontogenetic resolution. The four copepod species under investigation differed in their life cycle strategies particularly in the presence and timing of a seasonal diapause, i.e., summer diapause (Cyclops vicinus), winter diapause (Mesocyclops leuckarti), or without a diapause (Cyclops abyssorum and Eudiaptomus gracilis).
Although the study lake (Lake Constance, Germany) experienced changes in trophic status and climate variability simultaneously, it was possible to disentangle the responses of species to both environmental changes. Hereby, oligotrophication was found to primarily cause changes in abundances while climate variability expressed as spring water temperature mainly affected copepod's phenology, i.e., timing of peak abundance, maturation, and reproduction. However, both environmental stressors were also able to interact in some species as reproductive output of C. vicinus was affected by timing of reproduction and abundance of reproductive females. Timing of reproduction in this copepod was coupled to phytoplankton growth in spring and reproductive output was higher in years with advanced phytoplankton growth, i.e., in warm years, counteracting the declining trend of abundances due to oligotrophication.

The responses of copepod species to oligotrophication were of complex nature and varied between ontogenetic stages and season. Offspring of all species was affected stronger than advanced developmental stages, emphasizing the bottleneck of juvenile stages in ontogenetic development of copepods. However, the underlying mechanisms strongly differed among seasons, resulting in declining abundances in spring and increasing abundances in summer. These seasonally opposing long-term trends seemed to be a consequence of seasonally contrasting changes of invertebrate predation pressure on copepod offspring, affecting all species similarly. Non-diapausing species were able to compensate the losses in spring with the rises in summer, resulting in rather stable long-term dynamics during the study period. Diapausing species, on the other hand, were either present in spring (C. vicinus) or in summer (M. leuckarti), and thus their annual mean abundance decreased (C. vicinus) respectively increased (M. leuckarti). Hence, the consequences of oligotrophication for the maintenance of a copepod population mainly depended on the species' evolved life cycles, i.e., on the 'ghost of life cycle differentiation past'. Species-specific ecological requirements such as food thresholds or predator vulnerability, which were suggested in other studies to be of primary importance in the response of copepods to oligotrophication, seemed to play a secondary role in Lake Constance.

In addition to the described sampling program, zooplankton was also sampled for 14 years (1972 to 1985) at four other sites in Lake Constance. In contrast to former studies, which regarded horizontal distribution of zooplankton as a transient phenomenon mainly driven by wind-induced water currents, here, it could be highlighted that spatial heterogeneity was persistent for years. Zooplankton community seemed to be structured by both local environmental conditions and dispersal, providing first evidence of zooplankton metacommunity structure in a lake. The interannual variation of abundances observed in former chapters corresponded to a large amount in space and time most likely due to concomitant changes of productivity. The correspondence was highest in winter and spring and less consistent in summer, probably reflecting the higher degree of complexity of interspecific interactions in summer.

This thesis represents one of most detailed studies of copepod population dynamics and revealed many novel insights in the role of seasonality, life cycle strategy, and stage-structured interactions in the response of copepods to environmental changes. The observed mechanisms are not restricted to copepods and will be relevant for a broad variety of communities with stage-structured populations, complex life cycle strategies, and a strong seasonality.

Fachgebiet (DDC)
570 Biowissenschaften, Biologie

Schlagwörter

Copepoden, Bodensee, Oligotrophierung, Populationsdynamik, Saisonalität, Climate variability, copepods, Lake Constance, oligotrophication

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ISO 690SEEBENS, Hanno, 2008. Influence of oligotrophication and climate variability on a copepod community : The roles of seasonality, life cycle strategy, and stage-structured interactions [Dissertation]. Konstanz: University of Konstanz
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Allerdings traten auch Interaktionen zwischen beiden Umweltveränderungen auf: Die Abundanz des Nachwuchs' von C. vicinus wurde einerseits durch den Zeitpunkt der Reproduktion, und damit indirekt durch Klimavariabilität, und andererseits durch die Abundanz der reproduktiven Weibchen bestimmt. Warme Jahre mit einer früheren Reproduktion begünstigten das Überleben des Nachwuchs' und wirkten damit dem abnehmenden Trend des Copepoden aufgrund von Oligotrophierung entgegen.&lt;br /&gt;&lt;br /&gt;Die Auswirkungen der Oligotrophierung auf Copepoden waren komplex und variierten zwischen Entwicklungsstadien und Jahreszeiten. Juvenile Stadien waren deutlich stärker beeinträchtigt als adulte Individuen und stellen damit einen Flaschenhals in der ontogenetischen Entwicklung dar. Zusätzlich konnte eine Abnahme der Abundanz im Frühjahr und eine Zunahme im Sommer beobachtet werden. Diese gegensätzlichen Langzeitentwicklungen scheinen aus jahreszeitlich unterschiedlichen Veränderungen des Prädationsdrucks auf den Nachwuchs aller Copepoden zu resultieren. Copepoden ohne Diapause sind dabei in der Lage, Verluste im Frühjahr mit Zugewinnen im Sommer zu kompensieren, wodurch sich relativ stabile Langzeit-Entwicklungen ergaben. Arten mit Diapause waren entweder im Frühjahr (C. vicinus) oder im Sommer (M. leuckarti) aktiv und im Jahresmittel nahmen deren Abundanzen entweder ab (C. vicinus) oder zu (M. leuckarti). Die Konsequenz der Oligotrophierung für die Aufrechterhaltung einer Copepoden-Population hing daher in erster Linie von der Lebenszyklus-Strategie einer Art und damit von deren vergangener saisonaler Einnischung ab.&lt;br /&gt;&lt;br /&gt;Zusätzlich zu der Langzeit-Probennahme an einer Station wurden über 14 Jahre vier weitere Stationen im Bodensee beprobt. Im Gegensatz zu früheren Studien, die die horizontale Verteilung von Zooplankton maßgeblich auf kurzweilige Einflüsse wie windinduzierte Strömungen zurückführten, konnte in dieser Arbeit gezeigt werden, dass die räumliche Heterogenität des Zooplanktons über viele Jahre Bestand hatte. Die Zooplankton Lebensgemeinschaft scheint sowohl durch passive Ausbreitung als auch durch lokale Umweltfaktoren strukturiert zu sein und liefert damit erstmals einen Hinweis auf die Existenz einer Zooplankton "Metacommunity" in einem See. Die interannuelle Variation der Abundanzen, die in vorangehenden Kapiteln analysiert wurde, stimmte zu einem großen Teil mit der räumlichen Variationen überein. Dies war vermutlich durch begleitende Veränderungen der Produktivität in beiden Dimensionen bedingt. 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December 19, 2008
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