Publikation: Körperliche Leistungsfähigkeit und Gesundheit bei älteren Arbeitnehmern
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Zusammenfassung
Hintergrund
Führungskräfte erkennen vor dem Hintergrund einer alternden Gesellschaft zunehmend die Bedeutung der Gesundheit ihrer älteren Beschäftigten für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Für die Umsetzung von Gesundheitsförderungsmaßnahmen im Setting Betrieb gibt es bislang jedoch wenige Kenntnisse darüber, welche Gesundheitsdeterminanten bei älteren Arbeitnehmern besonders relevant sind.
Methode
Im vorliegenden Beitrag werden Ergebnisse aus einer Querschnittsstudie in einem deutschen Unternehmen vorgestellt (n = 160; MW = 55,1 Jahre; SD = 3,61 Jahre). Ziel war es, explorativ zu untersuchen, ob die körperliche Leistungsfähigkeit stärker mit subjektiver Gesundheit und dem körperlichen Beschwerdestatus assoziiert ist als die Determinanten sportliche Aktivität, BMI („Body Mass Index“) und Rauchverhalten. Zur Überprüfung dieser Fragestellungen wurden hierarchische Regressionen berechnet.
Ergebnisse
Die Ergebnisse deuten an, dass körperliche Leistungsfähigkeit mit einem Beta-Gewicht von 0,447 (T = 5,502; p < 0,001) die subjektive Gesundheit am stärksten determiniert. Auch bei der Frage nach den Zusammenhängen mit dem körperlichen Beschwerdestatus zeigt sich, dass die körperliche Leistungsfähigkeit stärkster Prädiktor von körperlichen Beschwerden ist (β = − 0,498; T = − 5,838; p < 0,001).
Schlussfolgerung
Vor diesem Hintergrund sollte bewegungsbezogenen Gesundheitsförderungsangeboten, die insbesondere die Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit im Blick haben, in der betrieblichen Praxis künftig mehr Bedeutung beigemessen werden.
Zusammenfassung in einer weiteren Sprache
Introduction
German executives are becoming increasingly aware of the growing significance of employee health for the future viability of their companies. For the practical implementation of health promotion in a business setting, it is imperative to identify the central determinants of health, so that targeted measures can be initiated.
Method
In the present article, results from a cross-sectional study in a German company are presented (n = 160; mean = 55.1 years; SD = 3.61 years). The aim of the study was to empirically analyze whether physical fitness has a stronger association with subjective health and state of physical ailments than the determinants physical activity, BMI and smoker/non-smoker status. In order to address these questions, we calculated hierarchical regressions.
Results
The results show that fitness is the strongest determinant of subjective health perception with a Beta weight of 0.447 (T = 5.502; p < 0.001). The evaluation of the associational factors of the state of physical ailments also showed that the state of fitness is a highly significant predictor of physical ailments (β = − 0.498; T = − 5.838; p < 0.001).
Conclusions
In the light of this, health promotion measures focusing on physical activity and particularly the physical fitness should be given a larger role in occupational practice.
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ISO 690
MESS, Filip, Utz WALTER, 2013. Körperliche Leistungsfähigkeit und Gesundheit bei älteren Arbeitnehmern. In: Prävention und Gesundheitsförderung. 2013, 8(4), pp. 228-233. ISSN 1861-6755. eISSN 1861-6763. Available under: doi: 10.1007/s11553-013-0386-1BibTex
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