Publikation: Ist die "Rule of Rescue" noch zu retten? : Eine Antwort auf Weyma Lübbes "Rule of Rescue vs. Rettung statistischer Leben"
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Zusammenfassung
Weyma Lübbe adelt in ihrem Aufsatz „Rule of Rescue vs. Rettung statistischer Leben“ [1] die der „Rule of Rescue“ entsprechenden spontanen Wünsche zu „bürgerschaftlichen Urteilen“. Die Urteile und Wünsche der Bürger müssen zweifelsohne im demokratischen Rechtsstaat letztlich ausschlaggebend sein. Insbesondere in der Gesundheitspolitik bedarf die Voreingenommenheit für nahe- gegenüber fernliegenden, für konkrete gegenüber abstrakten Folgen aber eher der Korrektur als der Affirmation. Der „Rule of Rescue“ ist der durch ihre Verwirklichung im Gesundheitswesen entgehende Nutzen gegenüberzustellen. Eine gesundheitsökonomische Information über ihre „Opportunitätskosten“ ist Teil der „gesundheitsethischen Aufklärung“ der Bürger und nicht Teil eines Kampfes gegen die „Rule of Rescue“.
Zusammenfassung in einer weiteren Sprache
In her article “Rule of Rescue vs. Rescue of statistical lives” [1] Weyma Lübbe elevates gut feelings supporting the “rule of rescue” to ”civic judgments”. Without doubt in a constitutional democracy ultimately the judgments and aspirations of citizens must be decisive. Yet, particularly in the field of health policy, the bias to overemphasize what are closer rather than more remote, concrete rather than abstract consequences, should be counteracted not supported. The utility forgone by observing the “rule of rescue” in health care must be held against it. Making the “opportunity costs” of applying the rule of rescue visible is part of the citizens’ “health ethic information package” and not as such an attack on the “Rule of Rescue”.
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ISO 690
BREYER, Friedrich, Hartmut KLIEMT, 2017. Ist die "Rule of Rescue" noch zu retten? : Eine Antwort auf Weyma Lübbes "Rule of Rescue vs. Rettung statistischer Leben". In: Das Gesundheitswesen. 2017, 79(07), pp. 560-564. ISSN 0941-3790. eISSN 1439-4421. Available under: doi: 10.1055/s-0043-107236BibTex
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