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Modularisierung und Beruflichkeit : Überlegungen zu Differenzierung eines vermeintlichen Gegensatzes

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REINISCH, Holger, ed., Reinhard BADER, ed., Gerald A. STRAKA, ed.. Modernisierung der Berufsbildung in Europa : Neue Befunde wirtschafts- und berufspädagogischer Forschung. Opladen: Leske und Budrich, 2001, pp. 195-204. ISBN 978-3-8100-3066-5. Available under: doi: 10.1007/978-3-663-10836-8_19

Zusammenfassung

Die Idee einer „Akkreditierung von Teilkompetenzen“ im Rahmen der Aus- und Weiterbildung hat sowohl im nationalen Kontext als auch auf supranationaler Ebene Eingang in die berufsbildungspolitische Reformdiskussion gefunden. Von Berufspädagogen wird dabei u.a. mit dem sinkenden Stellenwert und Vorbildcharakter des deutschen Ausbildungssystems argumentiert und ein Anpassungszwang für das duale System postuliert (Geißler, 1991; Münk, 1997; Lipsmeier, 1996; Lipsmeier, 1999). In den Blickpunkt rückt hierbei automatisch die Frage, ob sich Modulsysteme mit den gewachsenen Strukturen der dualen Systeme, wie sie sich in Deutschland, in Österreich und der Schweiz ausmachen lassen, vor allem jedoch mit der ausgeprägten Beruflichkeit des deutschen Ausbildungswesens (Deißinger, 1998, 1999), vereinbaren lassen. Fragwürdig erscheint insbesondere die nicht hinterfragte Übernahme einer europapolitischen Zielformel, die einem „europäischen Berufsbildungssystem“ Vorschub leisten soll (Kommission der EG, 1996). Das britische System verdient in diesem Zusammenhang Interesse, weil es auf europäischer Ebene explizit als Vorbild für die Verwirklichung,,kompetenzorientierter“ sowie „modularisierter” Ausbildungs- und Weiterbildungsstrukturen angesehen wird. Dabei fällt bei genauerer Betrachtung auf, dass innerhalb des Vereinigten Königreichs differierende Konzepte eingeführt wurden, die sich sowohl hinsichtlich ihrer äußeren Merkmale wie auch hinsichtlich ihrer berufsbildungspolitischen Tragweite unterscheiden. Diese sollen im Folgenden skizziert werden. Während Philipp Gonon in seinem Beitrag in diesem Band die Implikationen modularer Strukturen für die schweizerische Berufsausbildung thematisiert, konzentriere ich mich in meiner Betrachtung auf die Frage nach der prinzipiellen „Verträglichkeit“ von deutscher berufsorientierter Ausbildungsstruktur und spezifischen Formen von Modularisierung.

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Fachgebiet (DDC)
330 Wirtschaft

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ISO 690DEISSINGER, Thomas, 2001. Modularisierung und Beruflichkeit : Überlegungen zu Differenzierung eines vermeintlichen Gegensatzes. In: REINISCH, Holger, ed., Reinhard BADER, ed., Gerald A. STRAKA, ed.. Modernisierung der Berufsbildung in Europa : Neue Befunde wirtschafts- und berufspädagogischer Forschung. Opladen: Leske und Budrich, 2001, pp. 195-204. ISBN 978-3-8100-3066-5. Available under: doi: 10.1007/978-3-663-10836-8_19
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