Publikation: Implizite versus explizite Rationierung von Gesundheitsleistungen
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Zusammenfassung
Im vorliegenden Beitrag werden die herkömmliche Verwendung des Begriffs der Rationierung im Gesundheitswesen als „Vorenthaltung notwendiger Leistungen“ kritisch hinterfragt und sein Verhältnis zum Begriff der Priorisierung geklärt. Im Weiteren werden verschiedene Formen der Rationierung, insbesondere „harte“ versus „weiche“ sowie „implizite“ versus „explizite“ Rationierung dargestellt und ihre Vor- und Nachteile diskutiert. Am Ende beziehen wir diese Begriffsklärung auf die Situation in Deutschland und diskutieren inhaltliche und prozedurale Fragen einer möglichen expliziten Rationierung in der GKV. Damit soll ein Beitrag dazu geleistet werden, eine längst überfällige offene Debatte über die Knappheit und Verteilung von Gesundheitsleistungen in Deutschland zu initiieren.
Zusammenfassung in einer weiteren Sprache
The common usage of the term “rationing” in health care as “withholding necessary services” is criticized and the relation between the concepts “rationing” and “prioritization” clarified. Furthermore, we distinguish among different types or rationing, in particular “hard” versus “soft” and “implicit” versus “explicit,” and discuss their pros and cons. We then apply these concepts to the current situation in Germany, and discuss the contents and procedures of a possible explicit rationing within Social Health Insurance. In doing so, we attempt to make a contribution that may help to start the urgently needed open debate on scarcity and allocation of health care services in Germany.
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ISO 690
BREYER, Friedrich, 2012. Implizite versus explizite Rationierung von Gesundheitsleistungen. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz. 2012, 55(5), pp. 652-659. ISSN 1436-9990. eISSN 1437-1588. Available under: doi: 10.1007/s00103-012-1467-6BibTex
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