Publikation: Wissenschaftssprache digital : die Zukunft von gestern
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Zusammenfassung
Informationen aus dem Netz gibt es nicht umsonst. Sie werden nur in einer anderen Währung bezahlt: in Zeit. Was bedeutet das für das wissenschaftliche Schreiben im 21. Jahrhundert?
In den letzten 20 Jahren haben die neuen Kommunikationskanäle das wissenschaftliche Arbeiten und Schreiben radikal verändert. Sie haben neue Möglichkeiten geschaffen, die noch vor wenigen Jahrzehnten utopisch schienen. Gleichzeitig haben sie alltägliche Praktiken des Lesens und Schreibens umgekrempelt, beschleunigt und neue Zwänge geschaffen. Welche neuen Möglichkeiten eröffnen die digitalen Formate – und an welche alten Widersprüche kleben sie ihre Benutzer?
In den üblichen Beschwörungen der digitalen Zukunft steckt ziemlich viel Vergangenheit. »Das Netz« erscheint dabei als ein Versprechen auf ein unermesslich großes und unendlich vernetztes Publikum, aufs Überirdische. »Das Netz« in der Einzahl ist aber eine Illusion; oder genauer, eine Techno-Fantasie, die aus vielen älteren Erzählungen zusammengesetzt ist. Sie reichen von den 1980ern zurück bis zu akademischen und theologischen Gedankengebäuden des 19. und 18. Jahrhunderts und zur Gelehrtenkultur des Mittelalters. Wie lässt sich mit diesen Verheißungen der Zukunft von gestern praktisch umgehen?
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ISO 690
GROEBNER, Valentin, 2014. Wissenschaftssprache digital : die Zukunft von gestern. Konstanz : Konstanz University Press. ISBN 978-3-86253-049-6BibTex
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