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Familiale Aspekte asketischer Familienfeindlichkeit bei Hieronymus

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2018

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DIEFENBACH, Steffen, ed., Gabriela SIGNORI, ed.. Kinless Worlds : Familienlosigkeit und asketische Milieus von der Spätantike bis zum Spätmittelalter. Köln: Böhlau, 2018, pp. 237-260. Saeculum : Jahrbuch für Universalgeschichte. 68,2. Available under: doi: 10.7788/saec.2018.68.2.237

Zusammenfassung

Die familienfeindlichen Tendenzen in den Streitschriften des Asketen Hieronymus sind in der Forschung schon vielfach beschworen worden. Hieronymus’ Hauptargument für die Lösung aus der weltlichen Familie war die spiritualisierte Familienbindung durch die Gotteskindschaft der Christen. Dennoch sind selbst bei ihm christliche Askese und Familie nicht als Antagonismus zu verstehen. Vielmehr ist der Bezug zwischen den beiden Kräften von einer symbiotischen Ambivalenz geprägt. Neben der antifamilialen Askesepropaganda finden sich nämlich auch bei Hieronymus Stellungnahmen, die zu den antifamilialen Appellen des Neuen Testaments deutlich auf Distanz gehen.

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Fachgebiet (DDC)
870 Lateinische Literatur

Schlagwörter

Konferenz

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ISO 690FEICHTINGER, Barbara, 2018. Familiale Aspekte asketischer Familienfeindlichkeit bei Hieronymus. In: DIEFENBACH, Steffen, ed., Gabriela SIGNORI, ed.. Kinless Worlds : Familienlosigkeit und asketische Milieus von der Spätantike bis zum Spätmittelalter. Köln: Böhlau, 2018, pp. 237-260. Saeculum : Jahrbuch für Universalgeschichte. 68,2. Available under: doi: 10.7788/saec.2018.68.2.237
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