Publikation: Die Zukunft der Pflegeversicherung in Deutschland : Umlage und Kapitaldeckung
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Zusammenfassung
Die dramatische Alterung der Bevölkerung stellt die deutsche Sozialversicherung in den Jahrzehnten bis 2060 vor gewaltige Herausforderungen: Entweder müssen die Beitragssätze um volle 20 Prozentpunkte angehoben oder die Leistungen im Vergleich zum momentanen Trend um ein Drittel gekürzt werden. Zudem klafft in dem ansonsten großzügigen deutschen Wohlfahrtsstaat eine erhebliche und ständig wachsende Deckungslücke bei der gesetzlichen Absicherung des Pflegekostenrisikos. Vor diesem Hintergrund beleuchten wir die Reformen, die in letzter Zeit an diesem System vorgenommen wurden, und begründen, warum – trotz Finanzkrise und Niedrigzinsphase – eine Verringerung der Deckungslücke durch ein Element der obligatorischen Kapitaldeckung vorgenommen werden sollte.
Zusammenfassung in einer weiteren Sprache
Due to the dramatic ageing of the population, the German welfare state expects enormous challenges in the decades until 2060: either the contribution rates have to be increased by a full 20 percentage points, or the benefits must be cut by one-third – relative to their present growth path. Moreover, even in the otherwise copious German welfare state, the system of publicly financed long-term care benefits is characterized by a considerable coverage gap. In this paper, we analyze past and current reforms of the German financing system for LTC expenditures, and we argue that the coverage gap should be reduced by supplementing the welfare state with an element of mandatory funding. The financial crisis should not induce policy makers to default on this necessary financing reform.
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BREYER, Friedrich, 2016. Die Zukunft der Pflegeversicherung in Deutschland : Umlage und Kapitaldeckung. In: Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft. 2016, 105(5), pp. 445-461. ISSN 0044-2585. eISSN 1865-9748. Available under: doi: 10.1007/s12297-016-0357-7BibTex
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