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(Direkte) Referenz und Starrheit : über die theoretischen Grundlagen sprachlicher Bezugnahme

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2016

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978-3-95743-064-9
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Münster: mentis

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Publikationstyp
Dissertation
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Zusammenfassung

Dieses Buch wagt einen Neuanfang in der philosophischen Debatte über die Referenz von Eigennamen. Letztlich behandelt es daher folgende Frage: Welche Information übermittle ich meinem Gegenüber, wenn ich einen Namen äußere, etwa »München«? In Bezug auf diese Frage beherrschten lange Zeit zwei gegensätzliche Ansichten das Geschehen: Die einen sagen, ein referierender Ausdruck wie »München« kommuniziert Erfüllungsbedingungen und referiert dann eben auf dasjenige Objekt, das dieser Bedingung entspricht. Die anderen behaupten das Gegenteil: Erfüllungsbedingungen dürfen überhaupt keine Rolle bei der Frage spielen, welche Informationen ein Eigenname transportiert und wie er referiert. Dieses Buch eröffnet einen neuen, dritten Weg: Wir sollten Referenz darüber erklären, welche Bedingungen ein referierender Ausdruck erfüllt – und nicht sein Referent.
Die Grundlage, diesen Gedanken fruchtbar zu machen, besteht in einer radikalen Interpretation der Beziehung von direkter Referenz und Starrheit: Beide Konzepte sind identisch.

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Fachgebiet (DDC)
100 Philosophie

Schlagwörter

Konferenz

Rezension
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ISO 690LANDIG, Anders, 2016. (Direkte) Referenz und Starrheit : über die theoretischen Grundlagen sprachlicher Bezugnahme [Dissertation]. Konstanz: University of Konstanz. Münster: mentis. ISBN 978-3-95743-064-9
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Prüfungsdatum der Dissertation

February 12, 2016
Hochschulschriftenvermerk
Konstanz, Univ., Diss., 2016
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