Publikation: Die schwedische Reichstagswahl vom 19. September 2010 : zur Logik einer sich auflösenden sozialdemokratischen Hochburg
Dateien
Datum
Autor:innen
Herausgeber:innen
ISSN der Zeitschrift
Electronic ISSN
ISBN
Bibliografische Daten
Verlag
Schriftenreihe
Auflagebezeichnung
URI (zitierfähiger Link)
DOI (zitierfähiger Link)
Internationale Patentnummer
Angaben zur Forschungsförderung
Projekt
Open Access-Veröffentlichung
Core Facility der Universität Konstanz
Titel in einer weiteren Sprache
Publikationstyp
Publikationsstatus
Erschienen in
Zusammenfassung
Bei den Wahlen zum ungarischen Parlament 2010 hat das Partei-"Bündnis" FIDESZ/KDNP zum ersten Mal in der post-kommunistischen Geschichte Ungarns die Zweidrittelmehrheit gewonnen. Der massive Rechtsruck wurde durch mehrere Faktoren begünstigt: den Verlust des Bürgervertrauens durch die "Lügenrede" von 2006, die Regierungskorruption und politische Günstlingswirtschaft, die Machenschaften der Gyurcsány-Regierung sowie ihre Unfähigkeit die Wirtschaftskrise zu mildern. Die Zweidrittelmehrheit der neuen Regierung bietet die Möglichkeit zu großen Änderungen – aber auch zum Missbrauch. Angetreten mit dem Ziel die Wirtschaft zu stabilisieren, das Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen umzuformen und die nationale Einheit zu stärken, birgt viele schwierige und zweischneidige Entscheidungen mit kontraproduktiven Wirkungen in sich, so dass es zu einer politischen Destabilisierung kommen könnte.
Zusammenfassung in einer weiteren Sprache
Fachgebiet (DDC)
Schlagwörter
Konferenz
Rezension
Zitieren
ISO 690
JOCHEM, Sven, 2011. Die schwedische Reichstagswahl vom 19. September 2010 : zur Logik einer sich auflösenden sozialdemokratischen Hochburg. In: Zeitschrift für Parlamentsfragen (ZParl). 2011, 42(1), pp. 117-130. Available under: doi: 10.5771/0340-1758-2011-1-117BibTex
@article{Jochem2011schwe-19009, year={2011}, doi={10.5771/0340-1758-2011-1-117}, title={Die schwedische Reichstagswahl vom 19. September 2010 : zur Logik einer sich auflösenden sozialdemokratischen Hochburg}, number={1}, volume={42}, journal={Zeitschrift für Parlamentsfragen (ZParl)}, pages={117--130}, author={Jochem, Sven} }
RDF
<rdf:RDF xmlns:dcterms="http://purl.org/dc/terms/" xmlns:dc="http://purl.org/dc/elements/1.1/" xmlns:rdf="http://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#" xmlns:bibo="http://purl.org/ontology/bibo/" xmlns:dspace="http://digital-repositories.org/ontologies/dspace/0.1.0#" xmlns:foaf="http://xmlns.com/foaf/0.1/" xmlns:void="http://rdfs.org/ns/void#" xmlns:xsd="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#" > <rdf:Description rdf:about="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/19009"> <dcterms:issued>2011</dcterms:issued> <dcterms:bibliographicCitation>Ersch. in: Zeitschrift für Parlamentsfragen (ZParl) ; 42 (2011), 1. - S. 117-130</dcterms:bibliographicCitation> <void:sparqlEndpoint rdf:resource="http://localhost/fuseki/dspace/sparql"/> <dc:creator>Jochem, Sven</dc:creator> <dc:contributor>Jochem, Sven</dc:contributor> <dcterms:available rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2012-04-17T18:18:55Z</dcterms:available> <dspace:isPartOfCollection rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/42"/> <foaf:homepage rdf:resource="http://localhost:8080/"/> <dc:date rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2012-04-17T18:18:55Z</dc:date> <dcterms:rights rdf:resource="https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/"/> <dcterms:title>Die schwedische Reichstagswahl vom 19. September 2010 : zur Logik einer sich auflösenden sozialdemokratischen Hochburg</dcterms:title> <dcterms:abstract xml:lang="deu">Bei den Wahlen zum ungarischen Parlament 2010 hat das Partei-"Bündnis" FIDESZ/KDNP zum ersten Mal in der post-kommunistischen Geschichte Ungarns die Zweidrittelmehrheit gewonnen. Der massive Rechtsruck wurde durch mehrere Faktoren begünstigt: den Verlust des Bürgervertrauens durch die "Lügenrede" von 2006, die Regierungskorruption und politische Günstlingswirtschaft, die Machenschaften der Gyurcsány-Regierung sowie ihre Unfähigkeit die Wirtschaftskrise zu mildern. Die Zweidrittelmehrheit der neuen Regierung bietet die Möglichkeit zu großen Änderungen – aber auch zum Missbrauch. Angetreten mit dem Ziel die Wirtschaft zu stabilisieren, das Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen umzuformen und die nationale Einheit zu stärken, birgt viele schwierige und zweischneidige Entscheidungen mit kontraproduktiven Wirkungen in sich, so dass es zu einer politischen Destabilisierung kommen könnte.</dcterms:abstract> <bibo:uri rdf:resource="http://kops.uni-konstanz.de/handle/123456789/19009"/> <dc:rights>terms-of-use</dc:rights> <dcterms:isPartOf rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/42"/> <dc:language>deu</dc:language> </rdf:Description> </rdf:RDF>