Neuzuwanderer in Deutschland : Ergebnisse des Mikrozensus 2000 bis 2003
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Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die soziodemografischen Charakteristika ausländischer Zuwanderer, die erst seit kurzer Zeit in Deutschland leben. Anhand des Mikrozensus werden diese "Neuzuwanderer" der Zuzugsperiode 2000 bis 2003 mit den bereits seit längerem in Deutschland lebenden Einwanderern ausländischer Staatsangehörigkeit verglichen. Die meisten Neuzuzüge aus dem Ausland kommen aus Europa, wobei die Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion, die die Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS) bildeten, die Türkei und Polen die wichtigsten Herkunftsländer darstellen. Die 2000 bis 2003 neu Zugezogenen sind jünger und weisen ein höheres Bildungsniveau auf als bereits seit längerem in Deutschland lebende Einwanderer und auch eine höhere (Fach-)Abiturientenquote als Deutsche im entsprechenden Alter. Das hohe Bildungsniveau der Neuzuwanderer setzt sich bei der Art ihrer Erwerbstätigkeit und ihrer beruflichen Stellung fort. Allerdings ist ihre Integration in den Arbeitsmarkt weniger weit fortgeschritten, wenn der Indikator Erwerbstätigkeit bzw. Erwerbslosigkeit herangezogen wird. Dies ist vermutlich eine Folge ihrer kurzen Aufenthaltsdauer. Angesichts des hohen Wanderungsvolumens in Deutschland werfen die Ergebnisse die Frage auf, wie viele und welche ausländischen Neuzuwanderer sich dauerhaft in Deutschland niederlassen werden.
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ISO 690
DIEHL, Claudia, Claire GROBECKER, 2006. Neuzuwanderer in Deutschland : Ergebnisse des Mikrozensus 2000 bis 2003. In: Wirtschaft und Statistik. 2006(11), pp. 1139-1150. ISSN 0043-6143. eISSN 1619-2907BibTex
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