Referenzmodell und Machbarkeitsstudie für ein neues Zoomable User Interface Paradigma
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Obwohl der Anwender mit einer stetig ansteigenden Quantität, Dimensionalität und Heterogenität der zugänglichen Informationen konfrontiert wird, beherrschen immer noch die Konzepte aus den 60/70-er Jahren die derzeitigen Benutzeroberflächen. Im Rahmen dieser Arbeit wird eine neues Zoomable User Interface Paradigma namens ZOIL vorgestellt, welches hinsichtlich einer benutzergerechten Aufbereitung von komplexen Informationsräumen das Konzept von Zoomable User Interfaces mit den direkt-manipulativen Konzepten von objektorientierten Benutzeroberflächen und der räumlichen Datenorganisation mithilfe einer beliebig skalierbaren Informationslandschaft und semantischem Zooming vereint. Das ZOIL Paradigma spezifiziert hierbei keine konkrete Benutzeroberfläche oder Applikation, sondern soll als eine in sich konsistente Kombination aus Visualisierungs- und Interaktionstechniken verstanden werden, welche als flexibles Grundkonzept für vielfältigste Anwendungsdomänen dienen kann. Die konzeptionelle und technische Machbarkeit des Paradigmas wird beispielhaft anhand einer prototypischen Umsetzung für die Anwendungsdomäne Dokumentenmanagement illustriert und überprüft. Des Weiteren wird ein neues Referenzmodell für Zoomable User Interfaces vorgestellt, welches das Referenzmodell der Informationsvisualisierung und die Rendering Pipeline der Computergrafik zu einem ganzheitlichen, effizienten und dennoch flexiblen Visualisierungsprozess kombiniert, um den technischen und konzeptionellen Anforderungen von komplexen Zoomable User Interfaces im Allgemeinen und dem ZOIL Paradigma im Speziellen, gerecht zu werden. Zur Hinführung an die Thematik dieser Arbeit werden zahlreiche Systeme und wissenschaftliche Prototypen mit verwandten Konzepten sowie relevante Evaluationsstudien eingehend betrachtet und diskutiert. Ferner werden physiologische und psychologische Aspekte der menschlichen Wahrnehmung, grundlegende Navigationskonzepte und potentielle Eingabegeräte für Zoomable User Interfaces erarbeitet und hinsichtlich des ZOIL Paradigmas aufbereitet. Die Arbeit schließt mit einem Ausblick auf mögliche Anknüpfungspunkte für weiterführende Projekte.
Zusammenfassung in einer weiteren Sprache
Today's users are confronted with increased information complexity in terms of quantity, dimensionality and heterogeneity. Nevertheless it seems that most of the concepts used in user interface design still derive from the late 60s and beginning 70s. In this thesis a new zoomable user interface paradigm named ZOIL is presented. It aims at merging the concepts of zoomable user interfaces and the more traditional direct-manipulative, object-orientated user interfaces while making use of the benefits of spatial data management. It therefore offers a widely scalable information landscape integrating geometric and semantic zooming functionality. The ZOIL paradigm does not specify a certain user interface or application but offers a consistent set of visualization and interaction technologies and therefore can serve as a flexible basis for many different kinds of applications and application domains. In order to provide proof for the conceptual and technological feasibility of this paradigm it is applied and implemented as a prototype to the application domain of personal information
management. Furthermore this thesis presents a new reference model for zoomable user interfaces, which tries to combine the reference model for information visualization as defined by Card and the rendering pipeline used in 3D computer graphics. It therefore aims at offering an integrated and efficient but nevertheless flexible model for the visualization process which meets the requirements of complex zoomable user interfaces in general and the ZOIL paradigm in particular. As an introduction to the subject matter a related work part presents and discusses several applications and scientific work using similar concepts as well as user studies done in the field of zoomable user interfaces. In addition psychological and physiological aspects of the human perception, basic navigation concepts and potential input devices for zoomable user interfaces are analysed and elaborated in regard to the ZOIL paradigm. The thesis concludes with an outlook for possible benefits of future projects derived from this work.
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ISO 690
KÖNIG, Werner A., 2006. Referenzmodell und Machbarkeitsstudie für ein neues Zoomable User Interface Paradigma [Master thesis]BibTex
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