Strukturbestimmung kleiner Cluster mittels Gasphasen-Ionenchromatographie

Lade...
Vorschaubild
Dateien
236_1.pdf
236_1.pdfGröße: 3.42 MBDownloads: 207
Datum
1997
Autor:innen
Maier-Borst, Mathias
Herausgeber:innen
Kontakt
ISSN der Zeitschrift
Electronic ISSN
ISBN
Bibliografische Daten
Verlag
Schriftenreihe
Auflagebezeichnung
DOI (zitierfähiger Link)
ArXiv-ID
Internationale Patentnummer
Angaben zur Forschungsförderung
Projekt
Open Access-Veröffentlichung
Open Access Green
Sammlungen
Core Facility der Universität Konstanz
Gesperrt bis
Titel in einer weiteren Sprache
Publikationstyp
Dissertation
Publikationsstatus
Published
Erschienen in
Zusammenfassung

Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit der geometrischen Struktur von Clusterionen. Es werden sowohl ionisch gebundene Metallhalogenidcluster als auch Metallcluster untersucht. Als Methode zur Strukturuntersuchung wurde die Messung der Ionenmobilität gewählt. Dazu wird zunächst mit Hilfe einer Edelgasaggregationsquelle ein Molekularstrahl der betreffenden Clustersorte erzeugt. Die Ionisation der Cluster kann im Experiment auf zwei unterschiedliche Weisen durchgeführt werden: Entweder wird der Clusterstrahl mit einem Elektronenstrahl variabler Energie gekreuzt, wodurch nach Elektronenstoßionisation ein- und mehrfach positiv geladene Clusterionen entstehen, oder es wird direkt im Aggregationsraum der Clusterquelle eine Glimmentladung betrieben, die dazu führt, daß dort bereits einfach geladene Cluster entstehen. Die erzeugten Ionen werden dann zur eigentlichen Mobilitäts-messung mit geringer kinetischer Energie (E kin = 20 eV) gepulst in die Driftzelle eingebracht. An dieser mit Helium gefüllten Zelle liegt zwischen Eintritts- und Austrittsöffnung ein elektrisches Feld in der Größenordnung von 10 V cm an. Durch das Wechselspiel von Beschleunigung durch das elektrische Feld einerseits und Abbremsung aufgrund elastischer Stöße mit dem Helium andererseits stellt sich eine vom Stoßquerschnitt des betreffenden Teilchens abhängige mittlere Geschwindigkeit in der Zelle ein. Nach dem Austritt aus der Driftzelle wird schließlich noch die Masse der einzelnen Clusterionen in einem Flugzeitmassenspektrometer ermittelt. Der Umstand, daß in dieser Meßanordnung die Clustergröße erst nach dem Durchgang durch die Driftzelle ermittelt wird, stellt unter den vorliegenden Bedingungen keine Schwierigkeit dar. Es wird gezeigt, daß bei den Bindungsenergien der betrachteten Systeme und der gewählten Eintrittsenergie keine nennenswerten stoßinduzierten Fragmentationsprozesse in der Driftzelle auftreten und somit die Clustergröße während der Drift konstant bleibt. Der

Zusammenfassung in einer weiteren Sprache
Fachgebiet (DDC)
530 Physik
Schlagwörter
Konferenz
Rezension
undefined / . - undefined, undefined
Forschungsvorhaben
Organisationseinheiten
Zeitschriftenheft
Datensätze
Zitieren
ISO 690MAIER-BORST, Mathias, 1997. Strukturbestimmung kleiner Cluster mittels Gasphasen-Ionenchromatographie [Dissertation]. Konstanz: University of Konstanz
BibTex
@phdthesis{MaierBorst1997Struk-5077,
  year={1997},
  title={Strukturbestimmung kleiner Cluster mittels Gasphasen-Ionenchromatographie},
  author={Maier-Borst, Mathias},
  address={Konstanz},
  school={Universität Konstanz}
}
RDF
<rdf:RDF
    xmlns:dcterms="http://purl.org/dc/terms/"
    xmlns:dc="http://purl.org/dc/elements/1.1/"
    xmlns:rdf="http://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#"
    xmlns:bibo="http://purl.org/ontology/bibo/"
    xmlns:dspace="http://digital-repositories.org/ontologies/dspace/0.1.0#"
    xmlns:foaf="http://xmlns.com/foaf/0.1/"
    xmlns:void="http://rdfs.org/ns/void#"
    xmlns:xsd="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#" > 
  <rdf:Description rdf:about="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/5077">
    <dc:language>deu</dc:language>
    <dcterms:abstract xml:lang="deu">Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit der geometrischen Struktur von Clusterionen. Es werden sowohl ionisch gebundene Metallhalogenidcluster als auch Metallcluster untersucht. Als Methode zur Strukturuntersuchung wurde die Messung der Ionenmobilität gewählt. Dazu wird zunächst mit Hilfe einer Edelgasaggregationsquelle ein Molekularstrahl der betreffenden Clustersorte erzeugt. Die Ionisation der Cluster kann im Experiment auf zwei unterschiedliche Weisen durchgeführt werden: Entweder wird der Clusterstrahl mit einem Elektronenstrahl variabler Energie gekreuzt, wodurch nach Elektronenstoßionisation ein- und mehrfach positiv geladene Clusterionen entstehen, oder es wird direkt im Aggregationsraum der Clusterquelle eine Glimmentladung betrieben, die dazu führt, daß dort bereits einfach geladene Cluster entstehen. Die erzeugten Ionen werden dann zur eigentlichen Mobilitäts-messung mit geringer kinetischer Energie (E kin = 20 eV) gepulst in die Driftzelle eingebracht. An dieser mit Helium gefüllten Zelle liegt zwischen Eintritts- und Austrittsöffnung ein elektrisches Feld in der Größenordnung von 10 V cm an. Durch das Wechselspiel von Beschleunigung durch das elektrische Feld einerseits und Abbremsung aufgrund elastischer Stöße mit dem Helium andererseits stellt sich eine vom Stoßquerschnitt des betreffenden Teilchens abhängige mittlere Geschwindigkeit in der Zelle ein. Nach dem Austritt aus der Driftzelle wird schließlich noch die Masse der einzelnen Clusterionen in einem Flugzeitmassenspektrometer ermittelt. Der Umstand, daß in dieser Meßanordnung die Clustergröße erst nach dem Durchgang durch die Driftzelle ermittelt wird, stellt unter den vorliegenden Bedingungen keine Schwierigkeit dar. Es wird gezeigt, daß bei den Bindungsenergien der betrachteten Systeme und der gewählten Eintrittsenergie keine nennenswerten stoßinduzierten Fragmentationsprozesse in der Driftzelle auftreten und somit die Clustergröße während der Drift konstant bleibt. Der</dcterms:abstract>
    <bibo:uri rdf:resource="http://kops.uni-konstanz.de/handle/123456789/5077"/>
    <dc:date rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2011-03-24T14:52:57Z</dc:date>
    <dcterms:available rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2011-03-24T14:52:57Z</dcterms:available>
    <dc:contributor>Maier-Borst, Mathias</dc:contributor>
    <dc:format>application/pdf</dc:format>
    <foaf:homepage rdf:resource="http://localhost:8080/"/>
    <dcterms:hasPart rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/123456789/5077/1/236_1.pdf"/>
    <dcterms:isPartOf rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/41"/>
    <dc:creator>Maier-Borst, Mathias</dc:creator>
    <dspace:isPartOfCollection rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/41"/>
    <dc:rights>terms-of-use</dc:rights>
    <dcterms:rights rdf:resource="https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/"/>
    <dcterms:title>Strukturbestimmung kleiner Cluster mittels Gasphasen-Ionenchromatographie</dcterms:title>
    <dcterms:issued>1997</dcterms:issued>
    <dspace:hasBitstream rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/123456789/5077/1/236_1.pdf"/>
    <void:sparqlEndpoint rdf:resource="http://localhost/fuseki/dspace/sparql"/>
  </rdf:Description>
</rdf:RDF>
Interner Vermerk
xmlui.Submission.submit.DescribeStep.inputForms.label.kops_note_fromSubmitter
Kontakt
URL der Originalveröffentl.
Prüfdatum der URL
Prüfungsdatum der Dissertation
June 12, 1997
Finanzierungsart
Kommentar zur Publikation
Allianzlizenz
Corresponding Authors der Uni Konstanz vorhanden
Internationale Co-Autor:innen
Universitätsbibliographie
Begutachtet
Diese Publikation teilen