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Type of Publication: | Journal article |
URI (citable link): | http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:352-opus-19544 |
Author: | Marquis, Lionel; Schneider, Gerald |
Year of publication: | 1996 |
Published in: | Swiss Political Science Review ; 2 (1996), 3. - pp. 1-15. - ISSN 1424-7755 |
DOI (citable link): | https://dx.doi.org/10.1002/j.1662-6370.1996.tb00428.x |
Summary: |
In der quantitativ orientierten Konfliktforschung wurde bis jetzt vorab untersucht, unter welchen Bedingungen Vermittlungsaktionen von Erfolg gekrönt sind. In diesem Aufsatz gehen wir hingegen den Kriterien nach, unter denen ein Staat überhaupt ein Mediationsmandat erhält. Aus schweizerischer Perspektive besonders interessant ist, dass neutra-le Staaten unterdurchschnittlich häufig angefragt werden und, falls sie überhaupt einmal zu Zug kommen, auch nur eine relativ kümmerliche Bilanz vorweisen können. Die Überprüfung der Neutralitätshypothese bestätigt vielmehr, dass Macht und kulturelle Nähe die wichtigeren Faktoren im Anforderungsprofil für Vermittler sind. Multilaterale Mediationstätigkeiten scheinen zudem an Gewicht zu gewinnen.
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Subject (DDC): | 320 Politics |
Link to License: | In Copyright |
MARQUIS, Lionel, Gerald SCHNEIDER, 1996. Wer kommt als Vermittler zum Zuge? : überschätzte und unterschätzte Anforderungsfaktoren für Mediationstätigkeiten. In: Swiss Political Science Review. 2(3), pp. 1-15. ISSN 1424-7755. Available under: doi: 10.1002/j.1662-6370.1996.tb00428.x
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