Maria als Bürgerheilige : Das Sankt Galler »Münster« im Ringen zwischen Abt und Stadt ; Münsterbau, Bauverwaltung, Münsterstiftungen und Wallfahrt im ausgehenden 15. Jahrhundert
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In den Städten des ausgehenden Mittelalters war die Muttergottes in Wort, Bild, gesellschaftlicher und religiöser Praxis nahezu omnipräsent geworden. Ihre Statuen und Bilder besetzten nicht nur den Sakralraum Kirche, sondern auch den öffentlich-städtischen Raum (Hausnischen, Strassenkreuzungen, usw.) sowie den Privatraum wohlhabender Bürgerhäuser. Ihre gleichzeitige Allgegenwärtigkeit in Bruderschaften, Stiftungen oder im Wallfahrtswesen entsprach aber nur zum Teil den Ängsten einer um das individuelle Seelenheil bangenden Gesellschaft. Häufig trat Maria nämlich auch, wie sich im folgenden am Beispiel St. Gallens aufzeigen lässt, programmatisch in den Mittelpunkt des kommunalen Selbstbewusstseins und Autonomiestrebens. Politik und "Privatfrömmigkeit" - heute als Gegensätze verstanden - gingen darin nahtlos ineinander über.
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SIGNORI, Gabriela, 1992. Maria als Bürgerheilige : Das Sankt Galler »Münster« im Ringen zwischen Abt und Stadt ; Münsterbau, Bauverwaltung, Münsterstiftungen und Wallfahrt im ausgehenden 15. Jahrhundert. In: Unsere Kunstdenkmäler. 1992, 43(1), pp. 33-50. ISSN 0566-263XBibTex
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