Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Autor/innen: | Stefani, Ulrike |
Erscheinungsjahr: | 2008 |
Erschienen in: | Zeitschrift für Controlling & Management ; 52 (2008). - S. 12-17 |
Zusammenfassung: |
In den Wirtschaftswissenschaften hat sich das Konzept des homo oeconomicus, das vollkommen rationales und perfekt egoistisches Individualverhalten unterstellt, etabliert. Die Ergebnisse zahlreicher Laborexperimente belegen, daß ein beachtlicher Anteil der Teilnehmer nicht dem Menschenbild des homo oeconomicus entspricht und daß beobachtetes Individualverhalten z. B. aufgrund von sozialen Präferenzen und Reziprozität systematisch von der Standard-Prognose abweicht. Der Beitrag zeigt beispielhaft, welche Auswirkungen soziale Präferenzen auf praktische Verhandlungssituationen haben können und wie "Neid" Investitionsanreize generieren kann. Anhand des Anwendungsbeispiels der Fixlohnverträge wird veranschaulicht, daß reziprok faires Verhalten zu freiwilliger Kooperation führen und damit einen effizienten Lösungsweg in Situationen unvollständiger Verträge weisen kann.
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Fachgebiet (DDC): | 330 Wirtschaft |
Universitätsbibliographie: | Ja |
Dateien | Größe | Format | Anzeige |
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STEFANI, Ulrike, 2008. Ergebnisse wirtschaftswissenschaftlicher Laborexperimente. In: Zeitschrift für Controlling & Management. 52, pp. 12-17
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