Lebensstile und Zukunftsaussichten junger Türkinnen in Deutschland
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Die Benachteiligungen, unter denen die Mütter der jetzigen dritten Generation zu leiden hat-ten, sind für die Töchter nicht mehr in dem Maße existent. Sie müssen nicht mehr als Arbeite-rin ihren Lebensunterhalt verdienen und über den Status der Emigrantin sind sie auch hinaus. Bei allen Befragten ist die Eingliederung auf jeden Fall in der kulturellen Dimension, wie sie Eisenstadt versteht, geschehen. Durch das Aufwachsen in Deutschland haben die Frauen und Mädchen ein erweitertes Repertoire an Verhaltensmöglichkeiten entwickelt, das sie je nach Situation zum Einsatz bringen. Dabei geben sie aber keineswegs die Herkunftskultur ihrer Eltern vollständig auf. Vielmehr verbinden sie die beiden Kulturen, wenn auch mit unter-schiedlicher Gewichtung. Alle Befragten haben das deutsche Schulsystem mit Erfolg durch-laufen, d. h. daß sie sich jetzt anschicken können, ihren Status in der deutschen Gesellschaft zu erlangen und ihn zu festigen. Sie sind in dieser Hinsicht keine strukturell benachteiligte Randgruppe, da sie über die nötigen Bildungsressourcen verfügen, um in der deutschen Ge-sellschaft eine höhere Position einzunehmen als die ihrer Eltern. Die kognitive Assimilation ist also bereits vollständig vollzogen. Mangelnde Sprachkenntnisse, die noch bei der älteren Generation eine Integration erschwerten, dürften bei den heute in Deutschland aufgewachse-nen Jugendlichen und jungen Erwachsenen kein Problem mehr darstellen.
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ISO 690
RODENS, Bernadette, 1998. Lebensstile und Zukunftsaussichten junger Türkinnen in Deutschland [Master thesis]BibTex
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