Publikation: Energieversorgung in Friedrichshafen in ihrem ökonomischen, technischen und ikonographischen Umfeld
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Zusammenfassung
In der vorliegenden Arbeit geht es um die Entwicklung der Stromversorgung in Friedrichshafen. Die Energieversorgungsgeschichte dieser Stadt ist besonders interessant, da sie mit der Stadtgeschichte in außerordentlich engem Zusammenhang steht.
Dabei soll insbesondere untersucht werden, inwiefern die Stromversorgung im Bezug zu den Industriebetrieben der Stadt steht, die sich aus der Zeppelinforschung entwickelt haben, da die Zeppelinindustrie durch die beiden Weltkriege einen enorm großen Aufschwung erfuhr, der sich auch in der Energieversorgung widerspiegelte.
Um die Besonderheiten Friedrichshafens zu verdeutlichen, wird in der Arbeit ein allgemeiner Überblick über das Umfeld, also die Stromversorgung in Deutschland und insbesondere in Württemberg, gegeben, wie er in der aktuellen Forschungsliteratur dargestellt ist. Der Zeitraum der Untersuchung reicht von den Anfängen in den 1880er Jahren bis zur Gesetzesänderung 1935, die eine staatliche Kontrolle der Elektrizitätswirtschaft vorbereitete. Auf die weitere Entwicklung bis in die Gegenwart wird in der Schlussbetrachtung zu Friedrichshafen sowie in einem allgemeinen Ausblick eingegangen.
Thematisch wird neben den technischen, wirtschaftlichen und politischen Aspekten auch die Präsentation und Darstellung der Elektrizität in der Kunst untersucht.
In den ersten beiden Kapiteln wird ein allgemeiner Abriss der Stromversorgung bis in die 30er Jahre dargestellt, um den Hintergrund für die Entwicklung in Württemberg und Friedrichshafen zu geben. Dabei wird auf verschiedene Texte zu den technischen und historischen Aspekten der Stromversorgung Bezug genommen.
Die gesellschaftlichen und kulturellen Auswirkungen der Stromversorgung werden im dritten Kapitel exemplarisch an der Ikonographie der Elektrizität beschrieben. Die zugrunde liegende Literatur setzt sich hauptsächlich aus den Arbeiten zur Industriekultur von Hermann Glaser und Alexander Kierdorf sowie dem Ausstellungskatalog des Badischen Landesmuseums, den Gisela Grasmück betreut hat, zusammen.
Im vierten Kapitel wird der Focus auf Württemberg gerichtet, um die spezifischen Besonderheiten herauszustellen, die Württemberg von anderen Regionen im Reich unterschied und somit auch Einfluss auf Friedrichshafen hatte. Zu der hauptsächlich verwendeten Literatur zählen hier vor allem die Arbeiten von Wolfgang Leiner zur Elektrizitätsversorgung in Württemberg und die Arbeiten Bernhard Stiers über Energiepolitik.
Da die Energieversorgung der Stadt Friedrichshafen, die im Folgenden untersucht werden soll, eng an die Bedingungen der Stadt gebunden ist, wird im fünften Kapitel kurz auf die Entwicklung der Stadt eingegangen. Dabei waren besonders die Texte von Elmar Kuhn hilfreich, des ehemaligen Leiters des Stadtarchivs Friedrichshafen.
Im sechsten Kapitel wird dann konkret die Stromversorgung der Stadt Friedrichshafen vorgestellt und dabei insbesondere die Bedingungen der Entwicklung in Abhängigkeit von den strukturellen Veränderungen durch die zunehmende Industrialisierung. Die Informationen zu diesem Kapitel wurden aus dem Archiv der Technischen Werke Friedrichshafen (TWF) bezogen. An dieser Stelle sei den TWF und insbesondere Herr Dix herzlich für die Nutzung der Quellen gedankt.
In den Fußnoten werden technische Erklärungen und Hinweise gegeben, die für den Text zu speziell sind. Die verwendeten Quellen und Sekundärliteratur werden bei der ersten Erwähnung voll genannt, im Folgenden nur noch mit dem Autor. Wurden von einem Autor mehrere Titel verwendet, ist jeweils noch ein Titelstichwort angegeben. Bei den verwendeten Bildern ist in den Fußnoten jeweils angegeben, aus welchen Werken sie übernommen wurden.
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ISO 690
LEU, Ulrike, 2005. Energieversorgung in Friedrichshafen in ihrem ökonomischen, technischen und ikonographischen Umfeld [Master thesis]BibTex
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Auf die weitere Entwicklung bis in die Gegenwart wird in der Schlussbetrachtung zu Friedrichshafen sowie in einem allgemeinen Ausblick eingegangen.<br />Thematisch wird neben den technischen, wirtschaftlichen und politischen Aspekten auch die Präsentation und Darstellung der Elektrizität in der Kunst untersucht.<br />In den ersten beiden Kapiteln wird ein allgemeiner Abriss der Stromversorgung bis in die 30er Jahre dargestellt, um den Hintergrund für die Entwicklung in Württemberg und Friedrichshafen zu geben. Dabei wird auf verschiedene Texte zu den technischen und historischen Aspekten der Stromversorgung Bezug genommen.<br />Die gesellschaftlichen und kulturellen Auswirkungen der Stromversorgung werden im dritten Kapitel exemplarisch an der Ikonographie der Elektrizität beschrieben. Die zugrunde liegende Literatur setzt sich hauptsächlich aus den Arbeiten zur Industriekultur von Hermann Glaser und Alexander Kierdorf sowie dem Ausstellungskatalog des Badischen Landesmuseums, den Gisela Grasmück betreut hat, zusammen.<br />Im vierten Kapitel wird der Focus auf Württemberg gerichtet, um die spezifischen Besonderheiten herauszustellen, die Württemberg von anderen Regionen im Reich unterschied und somit auch Einfluss auf Friedrichshafen hatte. Zu der hauptsächlich verwendeten Literatur zählen hier vor allem die Arbeiten von Wolfgang Leiner zur Elektrizitätsversorgung in Württemberg und die Arbeiten Bernhard Stiers über Energiepolitik.<br />Da die Energieversorgung der Stadt Friedrichshafen, die im Folgenden untersucht werden soll, eng an die Bedingungen der Stadt gebunden ist, wird im fünften Kapitel kurz auf die Entwicklung der Stadt eingegangen. Dabei waren besonders die Texte von Elmar Kuhn hilfreich, des ehemaligen Leiters des Stadtarchivs Friedrichshafen.<br />Im sechsten Kapitel wird dann konkret die Stromversorgung der Stadt Friedrichshafen vorgestellt und dabei insbesondere die Bedingungen der Entwicklung in Abhängigkeit von den strukturellen Veränderungen durch die zunehmende Industrialisierung. Die Informationen zu diesem Kapitel wurden aus dem Archiv der Technischen Werke Friedrichshafen (TWF) bezogen. An dieser Stelle sei den TWF und insbesondere Herr Dix herzlich für die Nutzung der Quellen gedankt.<br />In den Fußnoten werden technische Erklärungen und Hinweise gegeben, die für den Text zu speziell sind. Die verwendeten Quellen und Sekundärliteratur werden bei der ersten Erwähnung voll genannt, im Folgenden nur noch mit dem Autor. Wurden von einem Autor mehrere Titel verwendet, ist jeweils noch ein Titelstichwort angegeben. 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