Publikation: Genetischer Screen nach Thymusmutanten im Zebrafisch (Danio rerio)
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Zusammenfassung
In der vorliegenden Arbeit wurde ein genetischer Screen nach Thymusmutanten im Zebrafisch durchgeführt, um Gene zu identifizieren, die für die Thymusentwicklung von Bedeutung sind. Um Thymusmutanten zu isolieren, wurden mit Hilfe von ENU-mutagenisierten Fischen whole mount in situ Hybridisierungen mit einer rag1-AS-Sonde an gynogenetisch diploiden F2-Gelegen durchgeführt. Dabei konnten die drei Mutanten briesle, minibries und briessche isoliert werden. Anhand weiterer in-situ-Hybridisierungen mit spezifischen Markern und Methoden der Histologie wurden die Mutanten bezüglich der Ursache des Phänotyps charakterisiert. Dabei wurden die Aspekte der Temperatursensitivität, der Entwicklung des Schlundendoderms, der T-Zellentwicklung, der Entwicklung der Neuralleistenzellen und der Skelettbildung näher untersucht. Der weitere Fortgang der Arbeit bestand darin, über die genetische Kartierung anhand von Pool- und Einzelembryoanalysen die Mutationen einer Kopplungsgruppe (LG) zuzuordnen und den Bereich, in welchem die Mutationen liegen, zu bestimmen. Durch die Ergebnisse der Kopplungsanalysen konnte die Überlebensfähigkeit von Mutantenembryonen der briesle- und minibries-Mutante überprüft werden. Mit Hilfe der Kartierungsergebnisse konnte für beide Mutanten je ein Kandidatengen ermittelt werden, für briesle das Gen Cathepsin L und für minibries das Gen pim1. Beide Gene wurden aus Mutanten-DNA genomisch amplifiziert und die Sequenz der Exons und der Exon-Intron-Grenzen überprüft.
Zusammenfassung in einer weiteren Sprache
To fully understand the genetic basis of lymphoid organ formation, all genes affecting the differentiation of lymphoid cells and their microenvironment(s) must be known. Therefore we decided to analyse the genetic basis of thymus formation through a mutagenesis screen in zebrafish. We have used gynogenetic diploid embryos produced from females heterozygous for ENU-induced mutations to detect mutations affecting thymus development. As the thymic glands are not detectable in living embryos, we performed in situ hybridization with rag1 probe that clearly stains the thymus at day 5.0 p.f.. Embryos were screened at this stage for absence or presence, size, shape and location of the thymus. In further experiments we characterized the three mutants isolated in this screen, briesle, minibries, briessche, and did gene mapping experiments to analyse the linkage groups.
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ISO 690
WIEST, Waltraud, 2001. Genetischer Screen nach Thymusmutanten im Zebrafisch (Danio rerio) [Dissertation]. Konstanz: University of KonstanzBibTex
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