Publikation:

Organspende und Organhandel aus ökonomischer Sicht

Lade...
Vorschaubild

Dateien

157_1.pdf
157_1.pdfGröße: 213.75 KBDownloads: 1598

Datum

1998

Autor:innen

Jankowski, Markus

Herausgeber:innen

Kontakt

ISSN der Zeitschrift

Electronic ISSN

ISBN

Bibliografische Daten

Verlag

Schriftenreihe

Auflagebezeichnung

DOI (zitierfähiger Link)
ArXiv-ID

Internationale Patentnummer

Angaben zur Forschungsförderung

Projekt

Open Access-Veröffentlichung
Open Access Green
Core Facility der Universität Konstanz

Gesperrt bis

Titel in einer weiteren Sprache

Publikationstyp
Masterarbeit/Diplomarbeit
Publikationsstatus
Published

Erschienen in

Zusammenfassung

Am 1. Dezember 1997 ist das 'Gesetz über die Spende, Entnahme und Übertragung von Organen' (Transplantationsgesetz,
TPG) in Kraft getreten. Damit hat Deutschland nach fast 25jähriger Diskussion als eines der letzten europäischen Länder eine
gesetzliche Regelung der Organtransplantation eingeführt. Die im Transplantationsgesetz festgelegten Rechtsnormen entsprechen
weitgehend der bisherigen Praxis. Diese Praxis führte bislang zu einem erheblichen Nachfrageüberschuß an Transplantaten. Die
dadurch notwendige Empfängerauswahl erfolgt nach Kriterien, deren gesellschaftliche Legitimation mitunter fragwürdig ist. Die
Folge ist, daß viele Menschen, denen aus medizinischer Sicht geholfen werden könnte, einen unnötigen Verlust an
Lebensqualität erleiden oder sogar während der Wartezeit auf ein Transplantat sterben.

Im Interesse leidender Patienten sollte nach Möglichkeiten gesucht werden, den Organmangel weitgehend abzubauen. Mit
diesem Ziel werden in der vorliegenden Arbeit die gesetzlich verankerte erweiterte Zustimmungslösung und alternative Ansätze
der Organallokation vorgestellt und analysiert. In Kapitel 2 wird der institutionelle Rahmen, das Ausmaß des Organmangels und
die Bewertung der Transplantationsmedizin auf der Basis von Kosten-Nutzwert-Überlegungen dargestellt. Neben dem
Kriterium der Verringerung des Organmangels werden in Kapitel 3 verschiedene gesellschaftliche Zielsetzungen erläutert,
anhand derer die unterschiedlichen Ansätze bewertet werden sollen. Kapitel 4 enthält die Analyse der Ansätze zur
Organallokation. Zunächst werden die Determinanten von Angebot und Nachfrage auf der Ebene individueller Entscheidungen
erläutert. Danach wird untersucht, wie die verschiedenen institutionellen Regelungen individuelle Entscheidungen beeinflussen
und welche Implikationen sich für die Zielerreichung ergeben. Auch ethische Fragen der Organspende werden kurz erörtert.
Auf aggregierter Ebene wird anschließend eine Analyse der Wohlfahrtseffekte anhand e

Zusammenfassung in einer weiteren Sprache

Fachgebiet (DDC)
330 Wirtschaft

Schlagwörter

Organhandel, Transplantationsgesetz, Organallokation, Organgewinnung

Konferenz

Rezension
undefined / . - undefined, undefined

Forschungsvorhaben

Organisationseinheiten

Zeitschriftenheft

Zugehörige Datensätze in KOPS

Zitieren

ISO 690JANKOWSKI, Markus, 1998. Organspende und Organhandel aus ökonomischer Sicht [Master thesis]
BibTex
@mastersthesis{Jankowski1998Organ-11795,
  year={1998},
  title={Organspende und Organhandel aus ökonomischer Sicht},
  author={Jankowski, Markus}
}
RDF
<rdf:RDF
    xmlns:dcterms="http://purl.org/dc/terms/"
    xmlns:dc="http://purl.org/dc/elements/1.1/"
    xmlns:rdf="http://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#"
    xmlns:bibo="http://purl.org/ontology/bibo/"
    xmlns:dspace="http://digital-repositories.org/ontologies/dspace/0.1.0#"
    xmlns:foaf="http://xmlns.com/foaf/0.1/"
    xmlns:void="http://rdfs.org/ns/void#"
    xmlns:xsd="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#" > 
  <rdf:Description rdf:about="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/11795">
    <dcterms:rights rdf:resource="https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/"/>
    <dcterms:available rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2011-03-25T09:40:19Z</dcterms:available>
    <dspace:isPartOfCollection rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/46"/>
    <foaf:homepage rdf:resource="http://localhost:8080/"/>
    <void:sparqlEndpoint rdf:resource="http://localhost/fuseki/dspace/sparql"/>
    <dc:rights>terms-of-use</dc:rights>
    <dcterms:title>Organspende und Organhandel aus ökonomischer Sicht</dcterms:title>
    <bibo:uri rdf:resource="http://kops.uni-konstanz.de/handle/123456789/11795"/>
    <dcterms:hasPart rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/123456789/11795/1/157_1.pdf"/>
    <dspace:hasBitstream rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/123456789/11795/1/157_1.pdf"/>
    <dcterms:issued>1998</dcterms:issued>
    <dc:creator>Jankowski, Markus</dc:creator>
    <dcterms:isPartOf rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/46"/>
    <dc:language>deu</dc:language>
    <dc:contributor>Jankowski, Markus</dc:contributor>
    <dcterms:abstract xml:lang="deu">Am 1. Dezember 1997 ist das 'Gesetz über die Spende, Entnahme und Übertragung von Organen' (Transplantationsgesetz,&lt;br /&gt;TPG) in Kraft getreten. Damit hat Deutschland nach fast 25jähriger Diskussion als eines der letzten europäischen Länder eine&lt;br /&gt;gesetzliche Regelung der Organtransplantation eingeführt. Die im Transplantationsgesetz festgelegten Rechtsnormen entsprechen&lt;br /&gt;weitgehend der bisherigen Praxis. Diese Praxis führte bislang zu einem erheblichen Nachfrageüberschuß an Transplantaten. Die&lt;br /&gt;dadurch notwendige Empfängerauswahl erfolgt nach Kriterien, deren gesellschaftliche Legitimation mitunter fragwürdig ist. Die&lt;br /&gt;Folge ist, daß viele Menschen, denen aus medizinischer Sicht geholfen werden könnte, einen unnötigen Verlust an&lt;br /&gt;Lebensqualität erleiden oder sogar während der Wartezeit auf ein Transplantat sterben.&lt;br /&gt;&lt;br /&gt;Im Interesse leidender Patienten sollte nach Möglichkeiten gesucht werden, den Organmangel weitgehend abzubauen. Mit&lt;br /&gt;diesem Ziel werden in der vorliegenden Arbeit die gesetzlich verankerte erweiterte Zustimmungslösung und alternative Ansätze&lt;br /&gt;der Organallokation vorgestellt und analysiert. In Kapitel 2 wird der institutionelle Rahmen, das Ausmaß des Organmangels und&lt;br /&gt;die Bewertung der Transplantationsmedizin auf der Basis von Kosten-Nutzwert-Überlegungen dargestellt. Neben dem&lt;br /&gt;Kriterium der Verringerung des Organmangels werden in Kapitel 3 verschiedene gesellschaftliche Zielsetzungen erläutert,&lt;br /&gt;anhand derer die unterschiedlichen Ansätze bewertet werden sollen. Kapitel 4 enthält die Analyse der Ansätze zur&lt;br /&gt;Organallokation. Zunächst werden die Determinanten von Angebot und Nachfrage auf der Ebene individueller Entscheidungen&lt;br /&gt;erläutert. Danach wird untersucht, wie die verschiedenen institutionellen Regelungen individuelle Entscheidungen beeinflussen&lt;br /&gt;und welche Implikationen sich für die Zielerreichung ergeben. Auch ethische Fragen der Organspende werden kurz erörtert.&lt;br /&gt;Auf aggregierter Ebene wird anschließend eine Analyse der Wohlfahrtseffekte anhand e</dcterms:abstract>
    <dc:date rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2011-03-25T09:40:19Z</dc:date>
    <dc:format>application/pdf</dc:format>
  </rdf:Description>
</rdf:RDF>

Interner Vermerk

xmlui.Submission.submit.DescribeStep.inputForms.label.kops_note_fromSubmitter

Kontakt
URL der Originalveröffentl.

Prüfdatum der URL

Prüfungsdatum der Dissertation

Finanzierungsart

Kommentar zur Publikation

Allianzlizenz
Corresponding Authors der Uni Konstanz vorhanden
Internationale Co-Autor:innen
Universitätsbibliographie
Begutachtet
Diese Publikation teilen