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Implizite Gedächtnisleistungen bei Kindern. Experimentelle Untersuchung zur Altersinvarianz.

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1998

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Küst, Jutta

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Publikationstyp
Dissertation
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Zusammenfassung

Während sich bei expliziten Gedächtnistests wie der Wiedererkennung oder der freien Wiedergabe Entwicklungseffekte zwischen Kindern und Erwachsenen nachweisen lassen, so zeigten erste Untersuchungen mit impliziten Gedächtnistests keine Unterschiede zwischen den Leistungen von jüngeren und älteren Kindern oder zwischen den Leistungen von Kindern und Erwachsenen. Dabei deuteten sich jedoch Einflüsse von Normierungen des verwendeten Materials oder der Art der Enkodierung an. Ausgehend von der Hypothese, daß in Abhängigkeit von den Prozessen, die von einem impliziten Test benötigt werden, auch Einflüsse deklarativen Wissens notwendig sind, wurden vier Experimente mit unterschiedlichen impliziten Paradigmen durchgeführt. Dabei wurde neben der Verarbeitungstiefe auch die Vertrautheit des Materials und die Art des Priming (perzeptuell oder konzeptuell) variiert. An allen 4 Experimenten nahmen 31 Kindergartenkinder zwischen 4 und 7 Jahren (5;7 Jahre) und 30 Erwachsene ( 25;10 Jahre) teil. Bei dem Wiederholungspriming für neues nonverbales Material (Experiment 1) wurde nur für eine Subgruppe der Versuchspersonen ein Primingeffekt erzielt. Hier zeigte sich kein Alterseffekt und auch kein Einfluß von Verarbeitungstiefe, was dem perzeptuellen Charakter der Aufgabe entspricht. Auch in der expliziten Abfrage wurde kein Einfluß der Verarbeitungstiefe oder des Alters gefunden. In einem weiteren Experiment (Experiment 2) wurde die Abgabe eines Präferenzurteils als implizites Gedächtnismaß untersucht. Dabei wurde innerhalb desselben Paradigmas unvertrautes (abstrakte Strichzeichnungen) und vertrautes Material (Strichzeichnungen konkreter Gegenstände) dargeboten. Aufgrund der Literatur zur Entwicklung von mere exposure Effekten wurde keine gerichtete Hypothese bei den Kindern aufgestellt, inwieweit sie eher die vertrauten oder die neuen Items präferieren. Bei den Erwachsenen wurde von einem Vorteil der bereits gesehenen Items ausgegangen. Weder für die Erwachsenen

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Fachgebiet (DDC)
150 Psychologie

Schlagwörter

Gedächtnissysteme, Perzeptuelle Repräsentationssysteme (PRS), Primingeffekt

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Zitieren

ISO 690KÜST, Jutta, 1998. Implizite Gedächtnisleistungen bei Kindern. Experimentelle Untersuchung zur Altersinvarianz. [Dissertation]. Konstanz: University of Konstanz
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December 10, 1998
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