Publikation: ´Partisan´ und ´Partisanenkrieg´ in Theorie und Geschichte : Zur historischen Dimension der Entstaatlichung von Kriegen
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Zusammenfassung
In einer kritischen Auseinandersetzung mit Carl Schmitt befaßt sich der Aufsatz mit der Frage, wie sich die Typen des Partisanen, des Terroristen und des Sozialrebellen voneinander abgrenzen lassen und wie sich das Verhältnis von Partisan und Guerilla historisch darstellt. Darauf aufbauend werden im dritten Teil, ausgehend vom spanischen Aufstand gegen Napoleon 1808 - 1814, die folgenden Komplexe diskutiert: Der Frage wird nachgegangen, ob sich in einer Aufstandsbewegung des Volkes eher traditionelle oder eher modernisierende Elemente finden. Diskutiert wird, wie Partisanen an militärische Kompetenz gelangen. Untersucht werden die Fragen nach dem sogenannten interessierten Dritten, dem tellurischen Charakter, und nach dem Problem der Legitimität, das für eine Partisanenbewegung zentral ist. Ferner wird der Zusammenhang zwischen Partisanen und neuzeitlichen Staatsbildungsprozessen untersucht. Abschließend wird diskutiert, ob und in welcher Situation kulturelle Faktoren der vollständigen Entgrenzung von Gewalt in Partisanenkriegen entgegen stehen.
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ISO 690
BARTH, Boris, 2005. ´Partisan´ und ´Partisanenkrieg´ in Theorie und Geschichte : Zur historischen Dimension der Entstaatlichung von Kriegen. In: Militärgeschichtliche Zeitschrift : MGZ. 2005, 64(1), pp. 69-100. Available under: doi: 10.1524/mgzs.2005.64.1.69BibTex
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