Publikation: Reflexion eigener Stereotype als Motor zur nachhaltigen Stereotypreduktion bei angehenden Lehrkräften
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Zusammenfassung
Eine Vielzahl an Forschungsarbeiten hat sich mit Einflüssen von Stereotypen und Vorurteilen auseinandergesetzt und auch im schulischen Kontext gezeigt, dass diese Voreingenommenheit Einfluss auf die Beurteilung von und den Umgang mit Schülerinnen nehmen können. Befunde über solche Beeinflussungen finden sich konsistent für verschiedenste Schülerinnenmerkmale, wie beispielsweise den Migrationshintergrund oder das Geschlecht von Schüler*innen. Dadurch können Disparitäten verstärkt werden. Weniger Forschung gibt es bisher jedoch dazu, welche Konsequenzen aus dem Wissen, dass Stereotype zu Bildungsbenachteiligungen beitragen, gezogen werden. Eine mögliche Konsequenz sind Interventionen für (angehende) Lehrkräfte, um sie für den Einfluss von Stereotypen und Vorurteilen in ihren Urteilen und ihren Handlungen zu sensibilisieren. In der vorliegenden Arbeit wird eine Kurzintervention (AHA-Intervention) zur Anregung von Reflexionsprozessen und Bewusstmachung eigener Voreingenommenheit mit Blick auf ihre Wirksamkeit getestet.
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ISO 690
BONEFELD, Meike, 2022. Reflexion eigener Stereotype als Motor zur nachhaltigen Stereotypreduktion bei angehenden Lehrkräften. In: GLOCK, Sabine, ed.. Stereotype in der Schule II : Ursachen und Möglichkeiten der Intervention. Wiesbaden: Springer VS, 2022, pp. 341-377. ISBN 978-3-658-37261-3. Available under: doi: 10.1007/978-3-658-37262-0_9BibTex
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