Publikation: Traumatherapien : Was haben sie gemeinsam?
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Zusammenfassung
Für die psychotherapeutische Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) haben sich verschiedene Verfahren als wirksam erwiesen. Diese unterscheiden sich in ihren Interventionsmethoden, haben aber auch wesentliche Gemeinsamkeiten. Angesichts dieser Situation stehen Kliniker häufig vor der Frage, welche Therapieform sie auswählen sollen und vor allem, welche Komponenten der verschiedenen Verfahren für eine erfolgreiche Behandlung wirklich entscheidend sind. Die folgenden Elemente finden sich, in unterschiedlichen Ausprägungen, in fast allen wirksamen Psychotherapien für PTBS: Psychoedukation, Verbesserung von Emotionsregulation und Bewältigungsstrategien, Exposition, kognitive Verarbeitung, Restrukturierung und/oder Bedeutungsgebung, Bearbeitung von Emotionen, sowie Reorganisation der Erinnerungen. Die zugrundeliegenden Wirkmechanismen sind noch zu wenig erforscht. Traumatherapien sollten in Zukunft spezifischer auf bestimmte Patientenmerkmale zugeschnitten sein. Ein additiver Nutzen resilienzfördernder Massnahmen konnte bisher noch nicht gesichert werden.
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ISO 690
SCHNYDER, Ulrich, Anke EHLERS, Thomas ELBERT, Edna B. FOA, Berthold P. R. GERSONS, Patricia A. RESICK, Francine SHAPIRO, Marylène CLOITRE, 2016. Traumatherapien : Was haben sie gemeinsam?. In: Praxis : schweizerische Rundschau für Medizin. 2016, 105(7), pp. 383-387. ISSN 1661-8157. eISSN 1661-8165. Available under: doi: 10.1024/1661-8157/a002307BibTex
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