Markenhandel mit Gemeinschaftsmarken und deutschen Marken
Markenhandel mit Gemeinschaftsmarken und deutschen Marken
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Date
2001
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Brink, Ursula
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Trademark trading with Community trademarks and German trademarks
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Dissertation
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Abstract
Die Arbeit geht der Frage nach, ob und inwieweit nach der Gemeinschaftsmarkenverordnung und dem deutschen Markengesetz ein Handel mit Marken für Nichtgewerbetreibende auf der europäischen wie auch der nationalen Ebene rechtlich zulässig ist. Ein solcher Handel ist insbesondere für Unternehmen von Interesse, die selbst nicht den kreativen Gestaltungsprozess und rechtlichen Eintragungsprozess einer Marke auf sich nehmen wollen.
Die Nichtaufnahme des Akzessorietätsprinzips in die Gemeinschaftsmarkenverordnung bzw. die Preisgabe dieses Prinzips in dem deutschen Markengesetz, nach dem die Marke rechtlich an den Geschäftsbetrieb gekoppelt war, hat die Fragestellung nach der Zulässigkeit des Markenhandels hervorgerufen.
Zur Beantwortung dieser Frage wird zunächst die Reichweite und Auswirkung der Aufgabe des Akzessorietätsprinzips geprüft, um dann im Anschluß den Personenkreis untersuchen zu können, der berechtigt ist, sich Marken eintragen zu lassen und sodann die rechtlichen Möglichkeiten und Konsequenzen zu betrachten, die sich aus der Eintragung für die Markeninhaber ergeben. Die abschließende Erörterung der für den Markenhandel bestehenden zeichenrechtlichen und wettbe-werbsrechtlichen Schranken führt zu dem Ergebnis, dass grundsätzlich der Marken-handel für Nichtgewerbetreibende nach der Gemeinschaftsmarkenverordnung und dem deutschen Markenrecht zulässig ist, dass aber rechtliche Grenzen existieren, deren Überschreitung den Markenhandel mißbräuchlich und damit unzulässig werden lassen.
Die Nichtaufnahme des Akzessorietätsprinzips in die Gemeinschaftsmarkenverordnung bzw. die Preisgabe dieses Prinzips in dem deutschen Markengesetz, nach dem die Marke rechtlich an den Geschäftsbetrieb gekoppelt war, hat die Fragestellung nach der Zulässigkeit des Markenhandels hervorgerufen.
Zur Beantwortung dieser Frage wird zunächst die Reichweite und Auswirkung der Aufgabe des Akzessorietätsprinzips geprüft, um dann im Anschluß den Personenkreis untersuchen zu können, der berechtigt ist, sich Marken eintragen zu lassen und sodann die rechtlichen Möglichkeiten und Konsequenzen zu betrachten, die sich aus der Eintragung für die Markeninhaber ergeben. Die abschließende Erörterung der für den Markenhandel bestehenden zeichenrechtlichen und wettbe-werbsrechtlichen Schranken führt zu dem Ergebnis, dass grundsätzlich der Marken-handel für Nichtgewerbetreibende nach der Gemeinschaftsmarkenverordnung und dem deutschen Markenrecht zulässig ist, dass aber rechtliche Grenzen existieren, deren Überschreitung den Markenhandel mißbräuchlich und damit unzulässig werden lassen.
Summary in another language
The thesis investigates the question as to whether and to what extent trading with trademarks is legally admissible, according to the Community Trademark Regulation and the German Trademark Law, both on the European and on the national level, to non-businessmen. Such a trade is particularly interesting for companies which do not want to undertake the creative design process and the legal registration process of a trademark.
The fact that the accessory principle was not included in the Community Trademark Regulation and this principle was abandoned in the German Trademark Law, according to which the trademark had been legally coupled with the business enterprise, has raised the question of admissibility of trademark trading.
To answer this question, the radius of action and effect of the abandonment of the accessory principle will first be investigated in order to be able to examine subsequently the category of persons entitled to have trademarks registered and then to consider the legal possibilities and consequences resulting from the registration for the trademark owner. The concluding discussion with regard to the barriers for trademark trading existing according to the Trademark Law and Competition Law leads to the result that as a matter of principle trademark trading is admissible according to the Community Trademark Regulation and the German Trademark Law to non-businessmen, but that there exist legal limits, which, if they are exceeded, lead to misuse of trademark trading which consequently becomes inadmissible.
The fact that the accessory principle was not included in the Community Trademark Regulation and this principle was abandoned in the German Trademark Law, according to which the trademark had been legally coupled with the business enterprise, has raised the question of admissibility of trademark trading.
To answer this question, the radius of action and effect of the abandonment of the accessory principle will first be investigated in order to be able to examine subsequently the category of persons entitled to have trademarks registered and then to consider the legal possibilities and consequences resulting from the registration for the trademark owner. The concluding discussion with regard to the barriers for trademark trading existing according to the Trademark Law and Competition Law leads to the result that as a matter of principle trademark trading is admissible according to the Community Trademark Regulation and the German Trademark Law to non-businessmen, but that there exist legal limits, which, if they are exceeded, lead to misuse of trademark trading which consequently becomes inadmissible.
Subject (DDC)
340 Law
Keywords
Markenhandel,bösgläubige Anmeldung,Trademark Law,trademark trading,misuse,bad faith
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Cite This
ISO 690
BRINK, Ursula, 2001. Markenhandel mit Gemeinschaftsmarken und deutschen Marken [Dissertation]. Konstanz: University of KonstanzBibTex
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Examination date of dissertation
July 23, 2002