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Das Dämonische : Schicksale einer Kategorie der Zweideutigkeit nach Goethe

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Datum

2014

Autor:innen

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Geulen, Eva
Wetters, Kirk
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ISBN

978-3-7705-5488-1
Bibliografische Daten

Verlag

Paderborn: Fink

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Sammelband
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Zusammenfassung

Großer Beliebtheit und Aktualität erfreut sich das Dämonische gegenwärtig im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur sowie in der Architektur von Computerspielwelten. Hier wie dort erscheinen Dämonen als Zwischenwesen, die weder der göttlichen noch der menschlichen Sphäre eindeutig zuzuordnen sind, aber gerade dadurch beide Bereiche in Kontakt bringen können - häufig mit fatalen Folgen. In solchen Zwischenzonen und Schwellenbereichen sind dämonische Figuren auch in theologisch-philosophischen und kulturhistorischen Kontexten von jeher heimisch gewesen. Angesichts der derzeitigen Konjunktur von Ambivalenztheorien, eines neu erwachten Interesses am politisch-theologischen Erbe (Sloterdijk, Agamben, Zizek) und genereller Neugier gegenüber Mischwesen (Engel, Androide, Monster und andere "Hybride") muss verwundern, dass das Dämonische bisher unbefragt geblieben ist, obwohl gerade diese Kategorie in der Moderne immer wieder aufgenommen wurde und, gewissermaßen selbst dämonisch, ihr Wesen oder Unwesen in der Literatur und der Theoriebildung getrieben hat.

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Fachgebiet (DDC)
800 Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft

Schlagwörter

Konferenz

Rezension
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Zitieren

ISO 690FRIEDRICH, Lars, ed., Eva GEULEN, ed., Kirk WETTERS, ed., 2014. Das Dämonische : Schicksale einer Kategorie der Zweideutigkeit nach Goethe. Paderborn: Fink. ISBN 978-3-7705-5488-1
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