Umweltpsychologische Interventionen auf Campingplätzen.

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1997
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Walter, Marco
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Der Anlaß dieser Untersuchung lag sozusagen auf der Straße: Getränkedosen. Die bunten Büchsen gehören fast schon zum Landschaftsbild und sind für viele Umwelt-engagierte das Symbol für Abfall und Verschwendung schlechthin. Obwohl in Deutschland keine andere Verpackungsart durch öffentliche Kampagnen derart energisch bekämpft wurde, steigt der Getränkedosenabsatz stetig. Offenbar ist die Mischung aus Werbung, Angebotssituation und konsumentenbezogenen Produktvorteilen stärker als die gesellschaftsbezogenen Argumente von Umweltverbänden und ebenfalls betroffenen Flaschenabfüllern. Die Idee, eine Untersuchung zur Getränkedosenproblematik durchzuführen, kam mir bei einer Ferientätigkeit auf dem Konstanzer Campingplatz Klausenhorn. Obwohl dort keine Dosen verkauft wurden, fanden sich dort jeden Tag überraschend viele davon in den Abfall- und Sammelbehältern. Ich fragte mich, ob sich diese Menge durch psychologisch begründete Maßnahmen verringern ließe.Daraus entwickelte sich die Zielsetzung dieser Arbeit: Die Planung, Durchführung und systematische Evaluation von umweltpsychologischen Interventionen auf Campingplätzen, mittels denen die Gäste überzeugt werden sollten, statt Getränkedosen Pfandflaschen zu kaufen. Darüber hinaus sollten bei der Planung der Maßnahmen kognitionspsychologische Modelle der Wissensrepräsentation im Gedächtnis berücksichtigt werden. Die umweltpsychologische Perspektive wird dabei nicht als Alternative zu politischen oder technischen Lösungsansätzen der Umweltproblematik gesehen, sondern als sinnvolle Ergänzung, die im optimalen Fall eng mit diesen verzahnt ist. Die praktische Relevanz dieser Untersuchung ergibt sich einerseits durch ihren engen Bezug zum Lebensalltag, andererseits durch ihren wiederverwertbaren Beitrag zur Vermeidung von Verpackungsabfall.
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Subject (DDC)
150 Psychology
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ISO 690WALTER, Marco, 1997. Umweltpsychologische Interventionen auf Campingplätzen. [Master thesis]
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