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Die Universität Konstanz als Wirtschaftsfaktor für die Region

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1995

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Oser, Ursula
Schroeder, Esther

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Zusammenfassung

Von der Existenz einer wissenschaftlichen Einrichtung gehen unterschiedliche Wirkungen auf die regionale Wirtschaft aus. So entstehen direkte und indirekte nachfrageseitige Wirkungen auf das in der Region erwirtschaftete Einkommen. Derartige Nachfrageeffekte haben ihre Ursache einerseits in den Konsumausgaben der Studierenden und Hochschulbeschäftigten, andererseits sind sie auf die Vergabe von Aufträgen der Hochschule an lokal ansässige Lieferanten zurückzuführen. Die regionale Bedeutung der Universität Konstanz als Arbeitgeber und Nachfrager von Gütern und Dienstleistungen im Landkreis Konstanz wird durch das jährliche Haushaltsvolumen und die Personalstatistik dokumentiert. Neben diesen nachfrageseitigen Effekten ist die Bedeutung einer wissenschaftlichen Hochschule auf die Gemeindefinanzen zu analysieren. Da eine Quantifizierung der tatsächlichen Kosten kaum möglich erscheint, werden die dem Kreis in Form von Steuern und Abgaben zufließenden Mittel dargestellt. Kostendeckung unterstellt, können diese finanziellen Zuflüsse als Proxy für die durch die Existenz einer wissenschaftlichen Hochschule entstehenden Kosten Verwendung finden. Auf der Angebotsseite kommt es zu einem Wissenstransfer, der Auswirkungen auf die Innovationstätigkeit der regionalen Wirtschaft hat. Die Bedeutung der Universität als Standortfaktor zeigt sich jedoch auch an den Externalitäten in den Bereichen Kultur, Sport und Bildung. So liegt der Anteil der erwerbsfähigen Bevölkerung mit Hochschulabschluß in der Region deutlich über dem von Regionen ohne Hochschule.

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Fachgebiet (DDC)
330 Wirtschaft

Schlagwörter

Konferenz

Rezension
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Zitieren

ISO 690OSER, Ursula, Esther SCHROEDER, 1995. Die Universität Konstanz als Wirtschaftsfaktor für die Region
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