Publikation: Weiterbildung im betrieblichen Kontext
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Zusammenfassung
Der Beitrag analysiert mit Hilfe eines „Linked Employer-Employee-Datensatzes“ aus dem Projekt „Berufliche Weiterbildung als Bestandteil Lebenslangen Lernens“ (WeLL) die Chancen auf betriebsinterne und betriebsexterne berufliche Weiterbildung von Beschäftigten nach individuellen Merkmalen der Beschäftigten und betrieblichen Merkmalen des beschäftigenden Unternehmens. Humankapital- und segmentationstheoretisch wird argumentiert, dass nicht nur die empirisch vielfach dokumentierte individuelle Qualifikation der Beschäftigten ausschlaggebend für deren Weiterbildungschancen ist, sondern auch die betriebliche Qualifikationsstruktur und deren Interaktion mit der individuellen Qualifikation. Diese Kernhypothese des Beitrags bestätigt sich in binär-logistischen Mehrebenenanalysen: Sowohl die individuelle Qualifikation, als auch das durchschnittliche Qualifikationsniveau der Beschäftigten eines Unternehmens wirken sich positiv auf die Weiterbildungschancen aus. Zusätzlich zeigt sich ein Interaktionseffekt in der Form, dass der Effekt der individuellen Bildung mit steigender Durchschnittsqualifikation der Belegschaft des Betriebs abnimmt. Die Analysen verdeutlichen, dass in künftigen Arbeiten mehr Aufmerksamkeit auf die Verschränkung von individuellen und betrieblichen Merkmalen bei der Allokation von Weiterbildungschancen gelegt werden sollte.
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ISO 690
SCHIENER, Jürgen, Felix WOLTER, Ulrike RUDOLPHI, 2013. Weiterbildung im betrieblichen Kontext. In: BECKER, Rolf, ed., Alexander SCHULZE, ed.. Bildungskontexte : Strukturelle Voraussetzungen und Ursachen ungleicher Bildungschancen. Wiesbaden: Springer VS, 2013, pp. 555-594. ISBN 978-3-531-18226-1. Available under: doi: 10.1007/978-3-531-18985-7_19BibTex
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