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Assoziationslernen bei schizophrenen Patienten und Kontrollen: Verhaltensleistungen

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1999

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Lohmann, Martina

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Associative Learning in Schizophrenics and Controls: Behavioral Performance
Publikationstyp
Masterarbeit/Diplomarbeit
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Zusammenfassung

Associative Learning in Schizophrenics and Controls: Behavioral
Performance (errors and correction time)

Zusammenfassung in einer weiteren Sprache

Ziel des im folgenden dargestellten Experiments war es, die Assoziationsbildung im Sinne eines Einspeicherns neuer Verknüpfungen bei schizophrenen Patienten im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen zu untersuchen. Zur kontrollierten Assoziationsbildung wurden simultan dargebotene, semantisch und bildhaft nicht miteinander assoziierte Wörter und Symbole als Paarlinge bzw. Triplets gelernt und ihre Abrufbarkeit mittels hinweisgesteuerter Reproduktion ('cued recall') geprüft. Innerhalb dieses Paradigmas des Paarassoziationslernens (PAL) wurden drei Bedingungen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad konstruiert und die Auswirkungen auf Verhaltensleistungen (Fehlerraten und Reaktionslatenzen) geprüft. Bei der Bildung von Assoziationen unter verschiedenen Schwierigkeitsbedingungen des Einspeicherns und des Abrufens sollte untersucht werden, wie die Leistungen der Patienten im Vergleich zu den Kontrollpersonen variieren und wie schizophrene Patienten mit verschieden schweren Aufgaben umgehen.

Die Analyse der Reaktionslatenzen zeigte bei zunehmender Anforderungen der Assoziationsbildung sowohl bei der Patientengruppe als auch der Kontrollgruppe einen linearen Anstieg der Latenzen, wobei die Patientengruppe insgesamt signifikant längere Reaktionslatenzen aufwies. Bei der dritten, schweren Bedingung war der Gruppenunterschied nur als Trend nachweisbar.

Die Analyse der Fehlerraten zeigte einen linearen Anstieg der mittleren Fehlerraten der Kontrollgruppe mit zunehmender Schwierigkeit. Die Patientengruppe wies in allen drei Bedingungen signifikant höhere Fehlerprozentwerte gegenüber der Kontrollgruppe auf. Jedoch zeigte sich bei der Patientengruppe kein signifikanter Unterschied der Fehlerraten zwischen der mittleren und der schweren Bedingung.

Die Hypothese einer Variation der Leistung der Patientengruppe mit dem Ausmaß der Negativsymptomatik sowie mit der Krankheitsdauer konnte nicht bestätigt werden.

Fachgebiet (DDC)
150 Psychologie

Schlagwörter

Assoziationslernen, Associative Learning, Schizophrenia, Memory

Konferenz

Rezension
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ISO 690LOHMANN, Martina, 1999. Assoziationslernen bei schizophrenen Patienten und Kontrollen: Verhaltensleistungen [Master thesis]
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