Unsicherheitsgefühle, Mediennutzung und Vertrauen in Institutionen : Empirisch belastbare Zusammenhänge oder Messartefakte?
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Zusammenfassung
Die diversen Übergriffe in öffentlichen Verkehrsmitteln und Bahnhöfen zu Beginn des Jahres 2008, sowie Amokläufe im In- und Ausland ließ die Diskussion über die Unsicherheit von öffentlichen Räumen in der deutschen Öffentlichkeit zum wiederholten Male aufflammen. Während sich die nachfolgende Debatte meist darauf konzentrierte, wie das (Jugend-)Straf-bzw. das Waffenrecht verschärft werden könnte, wurden die Unsicherheitsgefühle in der Bevölkerung, die solche Ereignisse auslösen, kaum beachtet. Zwar haben diverse kriminologische Studien belegen können, dass die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Gewaltdelikts zu werden, weder in einem starken Verhältnis zum objektiven Tötungsrisiko, noch zum subjektiv wahrgenommenen Unsicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger stehen (vgl. Boers/Kurz 1997; Oberwittler 2003; siehe auch Reuband, in diesem Band); dennoch stellt subjektive Unsicherheit bzw. Kriminalitätsfurcht als Ergebnis subjektiver Wahrnehmungs- und Bewertungsprozesse eine relevante Größe individuellen Verhaltens dar.
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ISO 690
RÖLLE, Daniel, 2010. Unsicherheitsgefühle, Mediennutzung und Vertrauen in Institutionen : Empirisch belastbare Zusammenhänge oder Messartefakte?. In: GROENEMEYER, Axel, ed.. Wege der Sicherheitsgesellschaft : Gesellschaftliche Transformationen der Konstruktion und Regulierung innerer Unsicherheiten. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010, pp. 89-111. ISBN 978-3-531-17798-4. Available under: doi: 10.1007/978-3-531-92604-9_5BibTex
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