Organisationales Lernen : ein Ansatz zur Integration von Theorie, Empirie und Gestaltung
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1999
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Management Forschung und Praxis; 26
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Organizational Learning. Integrating theory, empirical research, and design
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Die Beschäftigung mit organisationalem Lernen ist in ihrem gegenwärtigen Zustand ausgesprochen heterogen; Theorie und Gestaltungspraxis bzw. Empirie und Gestaltungspraxis stehen auch weitgehend unverbunden nebeneinander. Dieser Beitrag hat deshalb zwei Stoßrichtungen: Inhaltlich wird eine konzeptionelle Integration der Debatte angestrebt, formal die Vernetzung theoretischer, empirischer und gestaltungspraktischer Aspekte organisationalen Lernens.
Ausgangspunkt ist die Beobachtung, daß die (theoretische wie gestaltungsorientierte) Beschäftigung mit organisationalem Lernen einem gemeinsamen, wenn auch impliziten, Paradigma folgt. Seine Konturen ergeben sich aus einem kognitiven Lernbegriff einerseits und der Vorstellung von Organisationen als eigenständigen Handlungs- und Kognitionssystemen andererseits. In der Kombination beider wird organisationales Lernen zu einem Phänomen sozialer Wirklichkeitskonstruktion: Es beschreibt den Vorgang kollektiver Informationsverarbeitung, durch den gemeinsame Realitätsentwürfe, gespeichert im organisationalen Wissen, weiterentwickelt werden.
Diese paradigmatische Gemeinsamkeit legitimiert eine Verknüpfung der einzelnen Konzeptionen. Dies wird noch dadurch begünstigt, daß sich die Ansätze in vielen Punkten ergänzen, indem sie unterschiedliche Facetten organisationalen Lernens beleuchten. Im ersten Teil unserer Ausführungen wird deshalb ein Integrationsansatz zur Beschreibung organisationalen Lernens entwickelt. Dabei liefert ein allgemeines Lernmodell den Orientierungsrahmen, der anschließend um die spezifischen Aspekte organisationalen Lernens ergänzt wird. Dieser Ansatz soll im zweiten Teil empirisch ausgeleuchtet werden. Wir arbeiten dazu mit den Ergebnissen eines Forschungsprojektes zum organisationalen Lernen in den Kommunalverwaltungen zweier deutscher Städte. Im dritten Teil des Beitrags werden aus der Gesamtschau von Theorie (Integrationsansatz) und Empirie (Fallstudien) Perspektiven für die Gestaltung organisationaler Ler
Ausgangspunkt ist die Beobachtung, daß die (theoretische wie gestaltungsorientierte) Beschäftigung mit organisationalem Lernen einem gemeinsamen, wenn auch impliziten, Paradigma folgt. Seine Konturen ergeben sich aus einem kognitiven Lernbegriff einerseits und der Vorstellung von Organisationen als eigenständigen Handlungs- und Kognitionssystemen andererseits. In der Kombination beider wird organisationales Lernen zu einem Phänomen sozialer Wirklichkeitskonstruktion: Es beschreibt den Vorgang kollektiver Informationsverarbeitung, durch den gemeinsame Realitätsentwürfe, gespeichert im organisationalen Wissen, weiterentwickelt werden.
Diese paradigmatische Gemeinsamkeit legitimiert eine Verknüpfung der einzelnen Konzeptionen. Dies wird noch dadurch begünstigt, daß sich die Ansätze in vielen Punkten ergänzen, indem sie unterschiedliche Facetten organisationalen Lernens beleuchten. Im ersten Teil unserer Ausführungen wird deshalb ein Integrationsansatz zur Beschreibung organisationalen Lernens entwickelt. Dabei liefert ein allgemeines Lernmodell den Orientierungsrahmen, der anschließend um die spezifischen Aspekte organisationalen Lernens ergänzt wird. Dieser Ansatz soll im zweiten Teil empirisch ausgeleuchtet werden. Wir arbeiten dazu mit den Ergebnissen eines Forschungsprojektes zum organisationalen Lernen in den Kommunalverwaltungen zweier deutscher Städte. Im dritten Teil des Beitrags werden aus der Gesamtschau von Theorie (Integrationsansatz) und Empirie (Fallstudien) Perspektiven für die Gestaltung organisationaler Ler
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320 Politics
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Organisationales Lernen,Organizational Learning
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ISO 690
KLIMECKI, Rüdiger, Hermann LASSLEBEN, Markus THOMAE, 1999. Organisationales Lernen : ein Ansatz zur Integration von Theorie, Empirie und GestaltungBibTex
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