Lifeline in der Narrativen Expositionstherapie
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Zusammenfassung
Das biografische Gedächtnis von Menschen mit Traumafolgestörungen ist häufig zerrüttet. Die Überlebenden können nicht willentlich auf Erinnerungen zugreifen – oftmals gehen ganze Lebensabschnitte unter. Vermeidung setzt ein; die Biografie wird lückenhaft und wirkt fremd. Nach der diagnostischen Anamnese ist die Lifeline ein möglicher erster Schritt in der Annäherung an das Traumamaterial. Sie erlaubt in der Narrativen Expositionstherapie (NET), das emotionale Bedeutungsrelief des Lebens darzustellen und so erstmalig kontrollierten Kontakt zu den fragmentierten Erinnerungen aufzunehmen, bevor daraus eine chronologische Narration entsteht. Der Beitrag beschreibt damit Phase 2 der NET – das optionale Legen und die Bedeutung der Lifeline.
Zusammenfassung in einer weiteren Sprache
The biographical memory of patients with trauma spectrum disorders is often shattered. Survivors cannot voluntarily access memories. Sometimes in survivors of severe and complex trauma whole life periods seem lost, avoidance sets in, the autobiography is sketchy, seems strange and ego-alien. The lifeline tool in Narrative Exposure Therapy (NET) is an effective first step towards discussing the traumatic material. The lifeline in NET displays the emotional highlights of the person’s life in a symbolic way. Looking at one’s autobiography from an allocentric perspective can serve as a controlled contact to the fragmented memories. This is then followed by a well-directed imaginal exposure from which a chronological narrative emerges. Laying out the lifeline at the end of the NET treatment enables the person to perceive the gestalt of the course of life.
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ISO 690
SCHAUER, Maggie, Martina RUF-LEUSCHNER, 2014. Lifeline in der Narrativen Expositionstherapie. In: Psychotherapeut. 2014, 59(3), pp. 226-238. ISSN 0935-6185. eISSN 1432-2080. Available under: doi: 10.1007/s00278-014-1041-9BibTex
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