Wettrennen der Regionen nach Brüssel : die Entwicklung der Regionalvertretungen
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Die Regionalvertretungen in Brüssel sind das sichtbarste Zeichen für das europapolitische Engagement der verschiedenen Regionen. Obwohl die Anzahl der Regionalbüros in den vergangenen 20 Jahren stetig gestiegen, ist eine genaue Betrachtung dieser Entwicklung bislang ausgeblieben. Philipp Studinger widmet sich diesem empirischen Defizit und entwickelt darüber hinaus ein formales Kosten-Nutzen-Modell, das die Grundlage seines theoretischen Erklärungsrahmens bildet. Die Ergebnisse seiner Ereignisdatenanalyse zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit der Eröffnung einer Regionalvertretung mit der Spezifität der regionalen Interessenlage und durch die Emanzipationsbestrebungen der Region vom Nationalstaat steigt. Die Fallstudie über die österreichische Region Vorarlberg demonstriert zudem die Bedeutung der finanziellen Investitionskosten.
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ISO 690
STUDINGER, Philipp, 2012. Wettrennen der Regionen nach Brüssel : die Entwicklung der Regionalvertretungen [Dissertation]. Konstanz: University of Konstanz. Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH. ISBN 978-3-658-00420-0BibTex
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