Ich und die anderen : zu den intersubjektiven Bedingungen von Selbstbewusstsein
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Datum
2011
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eISSN
item.preview.dc.identifier.isbn
978-3-11-022840-3
Bibliografische Daten
Verlag
Berlin: De Gruyter
Schriftenreihe
Quellen und Studien zur Philosophie; 101
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Projekt
Open Access-Veröffentlichung
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Publikationstyp
Monographie
Publikationsstatus
Published
Erschienen in
Zusammenfassung
Dass ein Subjekt einen privilegierten epistemischen Zugang zu den eigenen mentalen Zuständen hat, scheint eine alltägliche Selbstverständlichkeit zu sein. Wer immer Gedanken, Gefühle, Wahrnehmungen, Wünsche oder Empfindungen hat, weiß auch, dass er selbst diese Zustände hat. Als philosophische These galt das Wissen des Selbstbewusstseins aufgrund seiner besonderen Struktur und Funktion lange als geeignetes Fundament, um generelle Wissensansprüche über die Welt und die Subjekte, die in ihr leben, zu begründen. Die Autorin setzt sich mit zeitgenössischen und historischen Selbstbewusstseinstheorien und mit verschiedenen intersubjektivitätstheoretischen Ansätzen auseinander. Sie verteidigt auf Grundlage dessen die These, dass eine intersubjektive Beziehung zwischen mindestens zwei Personen eine notwendige Voraussetzung dafür ist, dass ein Subjekt Selbstbewusstsein haben kann. Der systematische Zugang des Buches beinhaltet die Diskussion einer Vielzahl von Theorien und Theoremen, u.a. die Debatte zwischen Tugendhat, Henrich und Frank, Nagels These vom objektiven Selbst, Perrys Analyse von Überzeugungen de se als reflexiven Einstellungen, Meads Theorie der Perspektivenübernahme, die Grammatik des Ausdrucks ‚ich‛ und die Herausforderung, die der semantische Externalismus für das Wissen von den eigenen mentalen Zuständen darstellt.
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Fachgebiet (DDC)
100 Philosophie
Schlagwörter
Konferenz
Rezension
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Zitieren
ISO 690
LAILACH, Andrea, 2011. Ich und die anderen : zu den intersubjektiven Bedingungen von Selbstbewusstsein. Berlin:De Gruyter. ISBN 978-3-11-022840-3. Available under: doi: 10.1515/9783110228410BibTex
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