Erinnerung, Erzählung, Erkundung : Fotoalben im 20. und 21. Jahrhundert
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Zusammenfassung
Fotoalben bündeln Bilder zu Geschichten. Sie sind Fibeln und Speicher des vergesellschafteten Lebens, das immer auch reflexiv auf seine eigene Geschichte zielt. Alben verschränken Fotografien mit Texten und anderen Bildformen, sie verbinden Eigenes und Fremdes, Privates und Öffentliches, Geschichten und Geschichte. Die biografischen und gesellschaftlichen Narrative, die sich auf den Albumseiten kreuzen, folgen sozialen Regeln, zugleich aber erschließen sie, indem sie die strukturelle Offenheit des Formats Album nutzen, auch gestalterisches Neuland. Die Bilderfolgen können explorativ oder spielerisch sein, kitschig oder stereotypengesättigt. Und immer erzählen sie, je nach Zweck und Launen, neue und andere Geschichten.
Fotoalben sind komplexe, hybride und intermedial operierende Medienensembles. Wie diese zu analysieren und interpretieren sind, zeigt das vorliegende Themenheft. Die Autorinnen und Autoren untersuchen entlang einzelner Themen und Beispiele, wie in den kleinen Bildgeschichten der Alben große Geschichte sichtbar wird, und wie, umgekehrt, die politischen und gesellschaftlichen Rahmungen auf die bildlich ausgelegten biografischen Narrative durchschlagen. Das vorliegende Heft bietet zahlreiche interpretative und theoretische Anregungen, wie das Fotoalbum, ein lange vernachlässigtes Thema der Fotografie- und Mediengeschichte, produktiv gelesen werden kann.
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ISO 690
STIEGLER, Bernd, ed., Kathrin YACAVONE, ed., 2022. Erinnerung, Erzählung, Erkundung : Fotoalben im 20. und 21. Jahrhundert. 42(165). ISSN 0720-5260. eISSN 2751-8043BibTex
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