Als Siebenjähriger im Holocaust : nach den Ghettos von Czernowitz und Bérschad in Transnistrien ein neues Leben in Israel 1934 - 1948 - 2012

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Datum
2013
Autor:innen
Likvornik, Tsevi Hari
Herausgeber:innen
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ISSN der Zeitschrift
Electronic ISSN
ISBN
978-3-86628-426-5
Bibliografische Daten
Verlag
Konstanz : Hartung-Gorre
Schriftenreihe
Edition Shoáh & Judaica : 3, Jüdische Biographien und Familiengeschichten : 3, Andere Länder;
Auflagebezeichnung
durchges. u. durch Buchbespr. erw. Neuausg.
DOI (zitierfähiger Link)
ArXiv-ID
Internationale Patentnummer
Angaben zur Forschungsförderung
Projekt
Open Access-Veröffentlichung
Sammlungen
Core Facility der Universität Konstanz
Gesperrt bis
Titel in einer weiteren Sprache
Publikationstyp
Sammelband
Publikationsstatus
Published
Erschienen in
Zusammenfassung

Aus dem Vorwort des Autors Ich wurde am 29. März 1934 in Czernowitz geboren, der damaligen Hauptstadt der Bukowina (Rumänien). Meine Eltern waren Dora (geb. Katz) und Willy Wolf Zeev Likwornik. Bei meiner Geburt wurde mir der hebräische Vorname Zvi gegeben (deutsch Hirsch, jiddisch Hersch), Harry war mein bürgerlicher Vorname im Sinne der Anpassung an die deutschsprachige Umgebung, so auch bei meinem älteren Bruder Manfred Elimelech; erst später in Israel wurden dann unsere hebräischen Vornamen benutzt. Für Mama waren wir jedoch stets Manfred und Harry. Zvi wurde ich nach Zvi Hersch Rennert (1860-1932) genannt, dem Vater von David Rennert, Tante Rosas Mann. Zvi Rennerts Frau Pesia Peppi Dvora Rennert (geb. Katz, 1867-1935) war eine Verwandte der Familie meines Großvaters Izik Katz. Mein ganzes Leben hatte ich die Illusion, dass mir meine grausam geraubte Kindheit irgendwann im Leben zurück gegeben würde. Als ich an meinem Lebensabend feststellte, dass dies nicht geschah und nie geschehen wird, hatte ich das Bedürfnis, wenigstens meine Kindheitserinnerungen aufzuschreiben und weiterzugeben, aber ich hatte nie gedacht, dass das Hervorholen der Erinnerungen aus der Tiefe dieser schrecklichen Zeit so schwer für mich sein wurde. Im Jahre 1941 bin ich als Siebenjahriger in den Holocaust geraten und versuchte nun aufzuschreiben, was ich damals gesehen, gefühlt, selbst erlebt und erlitten habe. Die meisten meiner persönlichen Erinnerungen beginnen mit 7. Jahren im Herbst 1941, dem Beginn unserer persönlichen Schoah. Der Teil meines Lebens von meiner Geburt bis zu diesem Alter ist mir teils durch die Geschichten meiner Mutter und unserer Verwandtschaft bekannt, teils auch durch eigene Erinnerungen. Da die Ereignisse seit meinem 7. Lebensjahr so dominant und schwer waren, erinnere ich mich ständig daran, erlebe sie tagtäglich und besonders in der Nacht wieder und wieder.

Zusammenfassung in einer weiteren Sprache
Fachgebiet (DDC)
940 Geschichte Europas
Schlagwörter
Bukowina, Juden, Junge, Besetzung, Ghetto, Befreiung, Auswanderung, Israel, Geschichte 1934 - 2012, Erlebnisbericht
Konferenz
Rezension
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Forschungsvorhaben
Organisationseinheiten
Zeitschriftenheft
Datensätze
Zitieren
ISO 690LIKVORNIK, Tsevi Hari, WIEHN, Erhard Roy, ed., 2013. Als Siebenjähriger im Holocaust : nach den Ghettos von Czernowitz und Bérschad in Transnistrien ein neues Leben in Israel 1934 - 1948 - 2012. durchges. u. durch Buchbespr. erw. Neuausg.. Konstanz : Hartung-Gorre. ISBN 978-3-86628-426-5
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