Babylonische Sprachverwirrung : Zwischen Konflikt und Kooperation
Dateien
Datum
Autor:innen
Herausgeber:innen
ISSN der Zeitschrift
Electronic ISSN
ISBN
Bibliografische Daten
Verlag
Schriftenreihe
Auflagebezeichnung
Internationale Patentnummer
Angaben zur Forschungsförderung
Projekt
Open Access-Veröffentlichung
Sammlungen
Core Facility der Universität Konstanz
Titel in einer weiteren Sprache
Publikationstyp
Publikationsstatus
Erschienen in
Zusammenfassung
Wie schaffen es NGOs ihre Ziele umzusetzen? Die Ausgangslage für NGOs erscheint auf den ersten Blick nicht sehr vielversprechend: Im Unterschied zu Staaten haben sie auf nationalem und internationalem Parkett keine direkte Durchsetzungsgewalt. Ihnen stehen auch keine finanziellen und personellen Mittel zur Verfügung, die mit denen transnationaler Konzerne vergleichbar wären. Es gilt also andere Wege zu finden. Die wichtigsten Ressourcen von NGOs sind dabei ihre moralische Autorität und fachliche Expertise. Damit wenden sie sich an den Staat, fordern Problemlösungen ein und prangern Machtmissbrauch an. Dabei nehmen sie auch Einfluss auf internationale Politik und treten als Berater, Lobby-isten und 'watchdogs' auf. Darüber hinaus geraten transnationale Konzerne zunehmend ins Visier der NGOs. Nicht immer reicht es aus, den eigenen Standpunkt sachlich darzulegen. Wenn nötig, müssen NGOs auch konfliktbereit sein. Die Wahl zwischen Kooperation und Konflikt steht stets im Spannungsfeld zwischen pragmatischer Problemlösung und programmatischer Prinzipientreue. Keine der beiden Alternativen kann letztlich sicherstellen, dass andere die Ziele von NGOs vollständig übernehmen.
Zusammenfassung in einer weiteren Sprache
Fachgebiet (DDC)
Schlagwörter
Konferenz
Rezension
Zitieren
ISO 690
CATERBOW, Alexandra, Boris HOLZER, 2001. Babylonische Sprachverwirrung : Zwischen Konflikt und Kooperation. In: Politische Ökologie. 2001(72), pp. 37-49. ISSN 0933-5722BibTex
@article{Caterbow2001Babyl-34225, year={2001}, title={Babylonische Sprachverwirrung : Zwischen Konflikt und Kooperation}, url={https://www.wiso-net.de/document/OEKO__CA8639C6FDE928EB7ABEBFF910E69B63}, number={72}, issn={0933-5722}, journal={Politische Ökologie}, pages={37--49}, author={Caterbow, Alexandra and Holzer, Boris}, note={Titel des Themenheftes: "Vom David zum Goliath : NGOs im Wandel"} }
RDF
<rdf:RDF xmlns:dcterms="http://purl.org/dc/terms/" xmlns:dc="http://purl.org/dc/elements/1.1/" xmlns:rdf="http://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#" xmlns:bibo="http://purl.org/ontology/bibo/" xmlns:dspace="http://digital-repositories.org/ontologies/dspace/0.1.0#" xmlns:foaf="http://xmlns.com/foaf/0.1/" xmlns:void="http://rdfs.org/ns/void#" xmlns:xsd="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#" > <rdf:Description rdf:about="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/34225"> <dspace:isPartOfCollection rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/34"/> <dc:language>deu</dc:language> <dcterms:isPartOf rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/34"/> <dc:contributor>Holzer, Boris</dc:contributor> <bibo:uri rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/handle/123456789/34225"/> <void:sparqlEndpoint rdf:resource="http://localhost/fuseki/dspace/sparql"/> <foaf:homepage rdf:resource="http://localhost:8080/"/> <dcterms:issued>2001</dcterms:issued> <dc:creator>Caterbow, Alexandra</dc:creator> <dcterms:title>Babylonische Sprachverwirrung : Zwischen Konflikt und Kooperation</dcterms:title> <dcterms:available rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2016-06-03T12:47:07Z</dcterms:available> <dc:contributor>Caterbow, Alexandra</dc:contributor> <dc:creator>Holzer, Boris</dc:creator> <dcterms:abstract xml:lang="deu">Wie schaffen es NGOs ihre Ziele umzusetzen? Die Ausgangslage für NGOs erscheint auf den ersten Blick nicht sehr vielversprechend: Im Unterschied zu Staaten haben sie auf nationalem und internationalem Parkett keine direkte Durchsetzungsgewalt. Ihnen stehen auch keine finanziellen und personellen Mittel zur Verfügung, die mit denen transnationaler Konzerne vergleichbar wären. Es gilt also andere Wege zu finden. Die wichtigsten Ressourcen von NGOs sind dabei ihre moralische Autorität und fachliche Expertise. Damit wenden sie sich an den Staat, fordern Problemlösungen ein und prangern Machtmissbrauch an. Dabei nehmen sie auch Einfluss auf internationale Politik und treten als Berater, Lobby-isten und 'watchdogs' auf. Darüber hinaus geraten transnationale Konzerne zunehmend ins Visier der NGOs. Nicht immer reicht es aus, den eigenen Standpunkt sachlich darzulegen. Wenn nötig, müssen NGOs auch konfliktbereit sein. Die Wahl zwischen Kooperation und Konflikt steht stets im Spannungsfeld zwischen pragmatischer Problemlösung und programmatischer Prinzipientreue. Keine der beiden Alternativen kann letztlich sicherstellen, dass andere die Ziele von NGOs vollständig übernehmen.</dcterms:abstract> <dc:date rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2016-06-03T12:47:07Z</dc:date> </rdf:Description> </rdf:RDF>