Weltmarktintegration als außenpolitische Einflußgröße. Eine Analyse chinesischer Außenpolitik 1979-95.
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Das liberalistische Postulat des friedlichen Handelsstaates und die entsprechende These, daß Handel Frieden schafft, geraten immer wieder in den Mittelpunkt des wissenschaftlichen Diskurses innerhalb der Internationalen Beziehungen. In Anbetracht der rapide angestiegenen Möglichkeiten, Daten computergestützt zu verarbeiten, sind in jüngster Zeit besonders quantitative Studien erstellt worden. Auf diese Weise wurde vielfach geprüft, ob eine entsprechende Korrelation zwischen der Tiefe der Integration eines Staates in das Weltwirtschaftssystem und der Art seines Außenverhaltens besteht. Als Indikator für wirtschaftliche Integration und damit als Indikator für ökonomische Interdependenz wird dabei häufig das Volumen des Außenhandels in einer Dyade[1] verwendet. Der Grundgedanke bei diesem Ansatz ist, daß die durch eine Gefährdung von Handelsbeziehungen verursachten Kosten höher sind als der aus einer militärischen Auseinandersetzung resultierende Nutzen. Die Aggression würde sich nicht lohnen. Die Erhöhung des Außenhandelsvolumens eines Staates ließe demzufolge vermuten, daß Staaten zunehmend auf nichtmilitärische Mittel bei der Lösung von Konflikten zurückgreifen, um ein besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis zu erzielen.
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WILSDORF, Gunnar, 1997. Weltmarktintegration als außenpolitische Einflußgröße. Eine Analyse chinesischer Außenpolitik 1979-95. [Master thesis]BibTex
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