Das Runde muss ins Eckige – Ende des absoluten Gebietsschutzes bei der Senderechtsvermarktung im Profifussball
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Bisher war die Vermarktung von Senderechten im Profifussball durch die Vergabe absolut geschützter Lizenzgebiete geprägt, die sich weitgehend nach den nationalen Grenzen richteten. In zwei verbundenen Vorabentscheidungsverfahren hat der Europäische Gerichtshof (EuGH, Urteil vom 4. Oktober 2011, verb. Rs. C-403/08 und C-429/08, Football Association Premier League Ltd u.a. ./. QC Leisure u.a. und Karen Murphy ./. Media Protection Services Ltd) nun wenig überraschend festgestellt, dass die der bisherigen Vermarktungspraxis zugrunde liegende Einschränkung der grenzüberschreitenden Erbringung von Rundfunkdiensten durch Abschottung der nationalen Märkte innerhalb der EU gegen das europäische Kartellrecht verstösst. Der Entscheidung kommt daneben eine grundfreiheitliche Bedeutung zu, weil das britische Recht derartige Lizenzbeschränkungen dem freien Dienstleistungsverkehr zuwider unter gesetzlichen Schutz gestellt hatte.
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ISO 690
FINK, Martin, 2012. Das Runde muss ins Eckige – Ende des absoluten Gebietsschutzes bei der Senderechtsvermarktung im Profifussball. In: European Law Reporter. 2012(4), pp. 102-108. ISSN 1028-9690BibTex
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