Publikation: In-situ-Analysen des exocytosesensitiven Phosphoproteins PP63/Parafusin in Paramecium-Zellen
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Paramecien dienen aufgrund ihrer massiven getriggerten Exocytose schon lange als Studien-objekt der Exocytose. Schon lange ist ein Phosphoprotein PP63/Parafusin bekannt, welches in sehr enger zeitlicher Korrelation zur Exocytose (30 msec) dephosphoryliert wird und von dem vermutet wird, daß es eine Rolle in der Regulation der Exocytose spielt. Ziel dieser Diplomarbeit war es, eine direkte Beteiligung dieses Phosphoproteins an der Exocytose nachzuweisen. Zu diesem Zweck sollte PP63/Parafusin ausgeschaltet werden. Der nukleäre Dimorphismus von Paramecium macht genetische Eingriffe bisher fast unmöglich. Deshalb wurden durch Mikroinjektion Plasmide in den Makronukleus eingescheust, die das PP63/Parafusin-Gen oder Teile davon in antisense-Orientierung enthielten. Als Reporter für eine erfolgreiche Injektion in den Makronukleus wurde ein Plasmid koinjiziert, welches das Gen für das green fluorescent protein enthielt. Da Paramecien bei sexuellen Vorgänge die gesamte makronukleäre DNA abbauen, wurde zuerst mit Hilfe des Hoechst-Farbstoffes 33342 eine neue Methode etabliert, die es erlaubt, lebende Paramecien-Zellen zu identifizieren, die gerade Autogamie durchlaufen. Die Untersuchungen zeigten jedoch, daß, obwohl das green fluorescent protein exprimiert wurde und das antisense-enthaltende Plasmid im Makronukleus nachgewiesen werden konnte, die Proteinmenge an PP63/Parafusin unverändert blieb.
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ZITZMANN, Sabine, 1998. In-situ-Analysen des exocytosesensitiven Phosphoproteins PP63/Parafusin in Paramecium-Zellen [Master thesis]BibTex
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